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Froschperspektive ist ein dichter, temporeicher Roman über die tiefe menschliche Sehnsucht nach Liebe, Zuwendung und Geborgenheit und über die Schmerzen, die Einsamkeit und Mangel an Mitgefühl verursachen können.
Ronny hatte eine entbehrungsreiche Kindheit. Ohne jeglichen Halt, weder im Elternhaus noch im Kindergarten. Dort wurde er sogar vorgeführt. Kein Wunder das er sich innerlich zurück zieht. In manchen Situationen, in denen er sich nicht traut zu Worrt zu kommen, spricht er durch seinen Plüschfrosch Gerdie. Gerdie ist das letzte Geschenk und das Einzige was er noch von seinen Vater hat. Dieses gespaltene Verhalten zieht sich durch sein ganzes Leben. Alle negativen Entscheidungen lässt er durch...
Wenige Seiten reichen aus, um viele Gefühle der Einsamkeit, des Gefangen seins und der Demütigung in einem auszulösen. Auch durch eigene Erfahrungen kann ich mir gut vorstellen, wie sich Ronny gefühlt haben muss und was es ausgelöst hat.
Aber dennoch wird die Gefühlswelt nicht gut, nur sehr oberflächlich beschrieben, der Protagonist wirkt abwesend und emotionslos und ich konnte keine Verbindung zu ihm aufbauen.
Auch fehlen wichtige detailreichere Szenen, wie beispielsweise die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.