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Das Meer hat Charlotte Runcie schon immer magisch angezogen - die beruhigende, meditative Seite ebenso wie die wilde unbezähmbare. Als Charlotte ihre geliebte Großmutter verliert und zum ersten Mal schwanger ist, verspürt sie diesen Drang so stark wie noch nie.
In "Wie Salz auf der Zunge" geht die Autorin nicht nur ihrer ganz persönlichen Faszination auf den Grund. Sie schreibt zugleich eine Kulturgeschichte der See aus weiblicher Sicht: wir erfahren von Meerjungfrauen und Najaden, griechischer Mythologie und schottischen Legenden, Schiffbrüchigen und Sirenen. »Runcie wirft ihr Netz weit aus und kombiniert sehr einfühlsam persönliches Memoir mit profunder Kulturgeschichte.« (The Times)
Dieses Buch möchte man am liebsten am Strand lesen mit Blick auf das weite Meer. Aber auch wenn das nicht möglich ist, meint man bei der Lektüre die Seeluft zu riechen und das Rauschen der Wellen zu hören. In poetischer Sprache und intensiven Bildern entführt uns Charlotte Runcie in das Reich der Meere und zwar aus weiblicher Sicht.
Die Autorin ist in ihre Heimat Edinburgh zurückgekehrt und liest, schreibt und singt sogar in einem Volksliederchor über das Meer. Der Ozean symbolisiert...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.