Rezension

Gekünstelt, klischeehaft, kaum Spannung

Tod in der Kalurabucht - Mona Misko

Tod in der Kalurabucht
von Mona Misko

Bewertet mit 2 Sternen

Mona Miskos Sizilien-Krimi "Tod in der Kalurabucht" ist ein Krimi, bei dem zwar die Mafia, in diesem Fall die Stidda, dabei ist, aber eben nur eine Nebenrolle spielt.

Commissario Alessia Cappeletti hat sich von Rom nach Cefalù versetzen lassen, vor allem um dem Vater ihrer vierjährigen Tochter Celina zu "entkommen". Gleich an ihrem ersten Tag gibt es einen Mord in einem Strandhotel. Ein junge deutsche Frau wurde ermordet und es beginnen die Ermittlungen in alle möglichen Richtungen. Nebenbei lernt Alessia endlich ihren Vater kennen und baut sofort eine herzliche Beziehung zu ihm auf, die soweit geht, dass er und die Tante von Alessia die nachkommende Tochter Celina aufnehmen, während Alessia fast Tag und Nacht arbeitet.
Das Ende kommt ein wenig überraschend und während der ganzen Geschichte werden des öfteren italienische Begriffe und Halbsätze eingebaut, die für mich doch sehr gekünstelt gewirkt haben. Zudem ist Alessia sowohl mit dem Fall beschäftigt als auch mit ihrer unangenehmen Art, jeden Mann, dem sie begegnet, abzuchecken ... allerdings nur gedanklich.
Auch sind einige Stellen sehr unglaubwürdig, daher ist meine abschließende Meinung zu diesem Krimi eine Bewertung von 2 Sternen.