Der Geistliche und die Hure
Bewertet mit 2 Sternen
Melissa möchte einige Monate auf dem Land verbringen, um sich zu erholen. Ausgesucht dafür hat sie sich ein kleines, verschlafenes Dorf. Hier ahnt niemand, dass Melissa die Besitzerin eines exklusiven Londonder Bordells ist. Sie verliebt sich in den Geistlichen, der diese Gefühle erwidert. Doch es kommt wie es kommen muss, eines Tages wird Melissa erkannt und ihr Geheimnis droht alles zu zerstören.
Von Anfang bis Ende ist diese Geschichte für mich zu unrealistisch, zu übertrieben und nicht nachvollziehbar. Es ist zwar ein Roman, jedoch sollte meiner Meinung nach auch dieser nicht an den Haaren herbeigezogen sein. Das Ende setzt dem Ganzen die Krone auf, für mich auf jeden Fall kein Abschluss, der zu einem Regency-Roman gehört. Drama und Verrat gut und schön, jedoch alles mit Maß und Ziel. Wenn man dies alles ausser Acht lässt, ist das Buch durchaus unterhaltsam, doch von mir leider keine Leseempfehlung.