Rezension

Ein Hund ermittelt

Ein Beagle kommt selten allein -

Ein Beagle kommt selten allein
von Megan McGary

Bewertet mit 5 Sternen

Pommes der Beagle wollte eigentlich Polizeihund werden. Er lebt zusammen mit anderen Beagles in einem Zwinger im obersten Stockwerk eines Forschungslabors. Einmal in der Woche kommt ein Hundetrainer und sie dürfen im Hof Aufgaben lösen. Vor dem Tor demonstrieren Tierschützer. Eines Tages liegt der Leiter des Unternehmens tot in der Schleuse zu dem Hundezwinger. Pommes erkundet die Büroräume und macht sich seine eigenen Gedanken zu dem Todesfall. Wie soll er die Ermittler auf die richtige Spur bringen.
Das Cover zeigt einen Beagle der mit Unschuldsmine zu einem Tatort guckt. Das Brötchen voll im Blick. Der Titel ist passenddazu gewählt. Die Protagonisten sind diesmal hauptsächlich die Tiere. Auch die Menschen werden sehr genau beschrieben. Die Handlung wird aus der Sicht von Pommes erzählt, der nach seinem Ausflug in die Freiheit auf allerhand fremde Tiere trifft. Er lernt auch den echten Polizeihund der netten Ermittlerin Jackie kennen. Die Dialoge sind sehr komisch und humorvoll und bringen mich oft zum lachen. Als Hundefreund kann ich mich gut in diese Situationen hineindenken. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung.