Rezension

tolles Ermittlerteam ...

Das 13. Kind aus St. Peter-Ording -

Das 13. Kind aus St. Peter-Ording
von Stefanie Schreiber

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Der dritte Fall der Erfolgsautorin Stefanie Schreiber: wie gewohnt spannend, humorvoll und unblutig!
Ein brisantes Thema in eine sensible Story verpackt: Kindesentführung am Sehnsuchtsort Sankt Peter-Ording!
In Sankt Peter-Ording verschwindet mitten im Gewühl der Hauptsaison der sechsjährige Timo. Kommissar Knud Petersen ist alarmiert. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Fall, der bereits fünf Jahre zurückliegt und bei dem dreizehn Kinder entführt wurden? Im Gegensatz zu den ersten Zwölf, die jeweils nach wenigen Tagen wieder auftauchten, blieb das Schicksal der kleinen Nele bis heute ungewiss.
Kommissarin Charlotte Wiesinger fordert den Profiler und Kinderpsychologen Martin Goldblum an, womit sie ihren Kollegen Knud nicht nur überrumpelt, sondern auch verärgert. Eifersüchtig beäugt er das Duo, das sich aus einer gemeinsamen Ermittlung in Hamburg kennt.
Torge Trulsen, der schrullige Hausmeister des Feriendorfes Weiße Düne, ist von Anfang an in den Fall involviert, als die Mutter des kleinen Timo sich hilfesuchend an ihn wendet - noch nicht ahnend, dass er bald selbst persönlich betroffen sein wird. Da kommt der Anruf von Gloria von Brandenburg wie gerufen. Der Lifestyle-Journalistin ist es viel zu langweilig, einfach nur den Urlaub zu genießen. Lieber stürzt sie sich in die Suche nach den verschwundenen Kindern.
Gelingt es den unterschiedlichen Persönlichkeiten, Timo zu finden und das Schicksal der kleinen Nele aufzuklären?

Cover:

Das Cover zeigt einen langen Steg, mit einer Hütte bzw. Restaurant am Ende. Der wunderschöne orange, gelb, rote Himmel macht eine ganz besondere Atmosphäre aus. Das Cover spricht an und passt auch optisch sehr gut zu den restlichen der Reihe.

Meinung:

Dies ist bereits der dritte Band der Reihe um Torge Trulsen und Charlotte Wiesinger. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man diese auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, um aber die Charakterentwicklungen genauer zu beobachten ist das lesen in Reihenfolge natürlich angebrachter. 

Ich habe die vorherigen Fälle bereits gelesen und war daher sehr gespannt auf diesen Band. Ich kam wieder sehr schnell und gut in die Handlung und Geschehnisse hinein. Die Ermittler waren mir bereits bekannt und auch diese konnten mich hier wieder überzeugen. Die Charaktere sin einzigartig in ihrer Art und Weise und machen die Geschichte rund. Besonders Torge Trulsen begeistert mich immer wieder. 

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher mit inhaltlichen Details dazu zurück.

Der Fall wird spannend beschrieben und auch die Ereignisse sind gut erklärt und nach und nach scheinen sich die Puzzle Stücke zusammen zu setzen. Spannung und fesselnde Momente gibt es hier einige, so dass man gern dran bleibt und das Buch kaum aus der Hand nimmt.

Der Schreibstil ist angenehm und locker. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Angaben zu Orten, Zeitpunkt und Person macht das Ganze sehr überschaubar und nachvollziehbar, daher kann man sich immer sehr gut Orientieren. Durch die wechselnden Perspektiven wird zusätzlich Spannung aufgebaut und daher kommt man auch sehr gut in die einzelnen und unterschiedlichen Charaktere hinein.

Toll fand ich auch die Gestaltung der Kapitelanfänge mit den kleinen schwarz-weiß Zeichnungen, diese bringen ein wenig Küstenfeeling hinein. Diese tollen Illustrationen runden das Buch perfekt ab. 

Mich konnte auch dieser Fall wieder begeistern und unterhalten. Ich mag die Fälle mit den Kommissaren Knud und Charlotte, sowie dem Hausmeister Torge sehr gern. 

Fazit:

Ein weiterer spannender Fall für die Kommissare Knud und Charlotte, sowie Torge, den etwas schrulligen Hausmeister.