Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Plötzlich stand er vor ihrer Tür. Sie beschloss, ihn bei sich zu behalten. Für immer. Sonia liebt das alte Haus an der Themse, in dem sie schon ihre Kindheit verbracht hat und in dem sie jetzt mit ihrem Mann Greg lebt. Doch eines Tages geschieht etwas, das ihren geordneten Alltag in den Grundfesten erschüttert - denn es steht ein junger Mann vor ihrer Tür, der sich eine seltene Schallplatte von Greg ausleihen möchte. Vom ersten Moment an übt Jez eine verstörende Wirkung auf Sonia aus, und sie spürt, dass sie von einem dunklen Sog erfasst wird, der stärker ist als sie selbst. Noch kann sie nicht ahnen, dass sich ihr Leben von diesem Moment an unaufhaltsam auf einen Abgrund zubewegt. Denn Jez rührt an die tiefsten Obsessionen ihrer Seele und Sonia ist bereit, zum Äußersten zu gehen, damit sie endlich ihren Frieden findet
Der Klappentext klingt ein wenig komisch, als könne es sich um einen lustig angehauchten Thriller handeln. Dem ist nicht so.
Sehr beklemmend und autentisch schreibt die Autorin von einer Abhängigkeit, einer handfesten Obsession, die dem Leser Angst macht.
Von der ersten Seite an war ich gefangen von der nüchternen, logischen und doch vollkommen wiedersinnigen Art, wie Sonia ihr “Eigentum” verteidigt. Irgendwie ist alles ganz einfach… doch der Schein trügt.
Immer mehr...
Sonia liebt das alte Haus an der Themse, das sie geerbt hat, als ihre Mutter in ein Altersheim gehen muss. Ganz im Gegenteil zu ihrem Ehemann Greg und ihrer Tochter Kit, die lieber heute als morgen wegziehen und das Haus verkaufen möchten. Unselige Erinnerungen aus ihrer Jugendzeit sind für Sonia mit diesem Haus verknüpft. Und diese Erinnerungen werden wach, als sie den Neffen ihrer besten Freundin Helen trifft - Jez. Sie ist vom ersten Augenblick fasziniert von dem Teenager und schreckt...
Zwischenfazit :
Die ersten 3 Kapitel erinnern bisher stark an Misery
Bin mal gespannt wie es wird.
Schlussfazit:
Es lässt sich gut lesen. Leider verwirrt es auch an manchen Stellen.
Es schwankt oft zwischen Sonia´s Vergangenheit und der Gegenwart.
Es lässt bis zum Ende einige Fragen offen. Die sich leider ziemlich plötzlich lösen.
Sie haben mich dennoch staunen lassen zu was ein Mensch fähig ist wenn er von seiner Vergangenheit nicht loslassen...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.