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Mutig wie Scheherazade erzählt Rajaa Alsanea von der Gratwanderung junger Araberinnen zwischen Liebe, Sex und islamischer Tradition.
Kamra und ihre Freundinnen sind jung, hip und abenteuerlustig. Sie wollen das Leben genießen und sich verlieben. Doch was im Rest der Welt zum Erwachsenwerden einfach dazugehört, ist in ihrer Heimat Saudi-Arabien ein Tabu. Es wird zur unüberwindlichen Hürde in einer Kultur, in der man zwar "Sex and the City" im Fernsehen empfangen, als Frau aber nicht allein mit einem Mann in einem Zimmer sein darf ...
Trotz Verbot verkaufte sich ihr Roman auf Anhieb mehrere 100.000 Mal und wurde auf dem Schwarzmarkt für das Zehnfache seines Preises gehandelt. Vor ein paar Jahren, so sagt sie, wäre sie für "Die Girls von Riad" sicherlich ins Gefängnis gekommen. Nun aber konnte sie damit eine öffentliche Debatte anstoßen, die sich über alle Zensurversuche hinwegsetzte - und letztlich dazu führte, dass ihr Buch vor kurzem auch in Saudi-Arabien freigegeben wurde.
Ein mutiges Buch angesichts der drakonischen Strafen in Arabien, wenn man die Kultur oder die Traditionen kritisiert. Aber Rajaa Alsanea erzählt so natürlich und offen von der Gratwanderung junger Araberinnen zwischen Liebe, Sex und islamischer Tradition, dass es trotz des Inhalts nicht wie Kritik oder zornig wirkt. Natürlich war das Buch in Saudi Arabien verboten.
Man weiß ja von der Rolle der Frau, dem Patriachat und den Traditionen in Arabien, aber welche Auswirkungen dies im...
Das Buch befindet sich in 17 Regalen.
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