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Ein Eifeldorf, ein Fachwerkhaus und eine kunterbunte Großfamilie
Inmitten einer Großfamilie, deren Mitglieder ebenso stur wie lebenslustig sind, wird in den Siebzigerjahren das Mädchen Hebron geboren.
Den eigenwilligen Namen verdankt sie ihrem Vater, der sich nach der Zeugung in seine Heimat Israel abgesetzt hat. Überhaupt hatte ihre Mutter Meggy Pech mit den Männern: Vom örtlichen Friseur bekommt sie Zwillinge. Der hätte sie gern geheiratet - wäre er nicht bei einem Autorennen ums Leben gekommen. Der Vater ihres Sohnes Francis ist ein katholischer Mönch, und Ben Omars Erzeuger Hadschi ist ein Rastafari mit Hundehaufenfrisur, dem seine Haschplantage wichtiger ist als die Kindererziehung, während Meggy die Familie ernährt. Die bunte Schar bewohnt ein windschiefes Fachwerkhaus in einem biederen Eifeldorf.
Da Hadschi verschwunden ist, muss Hebron sich um die kleinen Geschwister kümmern. Als sie daran fast zerbricht, reist sie nach Israel, um ihren Vater zu finden ...
Der Schreibstil dieses Romans war sehr abwechslungsreich und besonders. Während des Lesens hatte man total das Gefühl zurück in die 70er Jahre katapultiert worden zu sein. Hier und da wurde er etwas ausschweifend und die kompakten Schachtelsätze störten doch immer wieder meinen Lesefluss.
Obwohl der Klappentext eine interessante Geschichte mit der Suche nach dem Vater zu versprechen scheint, las man doch hauptsächlich von Meggys Pech mit den Männern. Wo einer nach dem anderen sein...
Der Roman "Schuld war Elvis" ist kein gewöhnlicher Roman. Das sieht man schon als Leser auf den ersten Blick, wenn man sich dem Klappentext widmet und auch das Cover näher betrachtet. Soweit - so gut! Denn normal kann jeder :)
Was Rebecca Maria Salentin jedoch hier als Autorin abliefert ist eine Familienchronik eines ganz besonderen Stammbaumes:
Hebron - eine uneheliche Tochter von Maggie - macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, in einer Zeit, in der es als uneheliches Kind...
Inhalt:
Ein Eifeldorf, ein Fachwerkhaus und eine kunterbunte Großfamilie
Inmitten einer Großfamilie, deren Mitglieder ebenso stur wie lebenslustig sind, wird in den Siebzigerjahren das Mädchen Hebron geboren.
Den eigenwilligen Namen verdankt sie ihrem Vater, der sich nach der Zeugung in seine Heimat Israel abgesetzt hat. Überhaupt hatte ihre Mutter Meggy Pech mit den Männern: Vom örtlichen Friseur bekommt sie Zwillinge. Der hätte sie gern geheiratet – wäre er nicht bei...
Cover:
Das Cover passt zum Titel, es zeigt ein Mädchen, das in seinem Fahrradkorb einen kleinen Jungen transportiert. Das Bild ist in einem altmodischen Stil gemacht, vielleicht soll es Hebron zeigen. Es ist sehr ansprechend und passt zum Roman.
Mein Eindruck:
Schuld war Elvis über das Leben von Hebron ist eine Familiengeschichte der besonderen Art. Hebrons Geschichte wird nicht stringend chronologisch geschrieben,
sondern in den ganzen Teil ihrer...
Hebron Maria Magdalena Hunger
Kein Name, den man sich sofort merken kann und ein Mädchen mit einem besonderen Hintergrund. Denn Hebron kennt ihren Vater nicht, wächst bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und durchlebt in deren großer Familie eine Berg- und Talfahrt. Geprägt durch die verschiedensten Einflüsse, Erlebnisse und Handlungen ist es sicherlich kein leichter Lebensweg für Hebron, deren Geschichte und die der letzten zwei Generationen, hier erzählt wird.
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Das Buch befindet sich in 8 Regalen.