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Lenka ist 17 und träumt davon, in den Westen zu gehen. Sie hat genug vom sozialistischen Leben in der böhmischen Kleinstadt. Als sie und ihre Mutter endlich ein Visum für zwei Wochen Deutschlandurlaub bekommen, ist klar: Sie werden nicht mehr zurückgehen. Doch erst jetzt merken sie, wie schwer es ist, die Heimat, alle Freunde und Verwandten zurückzulassen. Und Pavel, die erste Liebe. Doch auch das fremde Land macht es einem nicht leicht. Das soll es also sein, das lang ersehnte Paradies? Dieses (fast) autobiographische Jugendbuch erzählt eine Geschichte von Flucht, Exil und dem Gefühl der Fremde - aber auch von der Sehnsucht nach Freiheit.
"Paradiessucher" beinhaltet echte und fiktive Erfahrungen der Autorin, die mich wirklich sehr bewegt und mitgerissen haben. Irgendwie sind die Zustände der Ostblockländer komplett an mir vorbeigegangen. Muss ich mich nun schämen, das ich so ahnungslos war oder zählt die Entschuldigung, das ich sehr jung war zur Zeit der beschriebenen Flucht und andere Dinge für mich zählten? Ich war damals quasi ein Küken und ging noch zur Schule. Ich hatte andere Sorgen, obwohl sich Lenkas Gedanken und...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.