Rezension

12 Stunden Angst

12 Stunden Angst - Greg Iles

12 Stunden Angst
von Greg Iles

Laurel hat ihren Ehemann Warren betrogen und das elf Monate lang. Eines Morgens stellt sie fest das sie schwanger ist. Vermutlich von ihrem Geliebten. Geschockt will sie den Schwangerschaftstest verschwinden lassen.
Ausgerechnet an diesem Tag verhält sich ihr Mann Warren äußerst merkwürdig. Er durchsucht das Haus nach etwas bestimmten, will Laurel aber nicht sagen was. Als Laurel mittags von der Arbeit nach Hause kommt, steht das Auto ihres Mannes in der Einfahrt. Dies kommt Laurel komisch vor, da Warren als Arzt meist erst spät abends nach Hause kommt. Schließlich findet sie ihn im Wohnzimmer vor. Er bebt vor Zorn, denn er hat einen Brief gefunden, den scheinbar Laurels Geliebter geschrieben hat. Mit einer Waffe in der Hand will er Laurel zu Rede stellen...

Das Buch hat sich super spannend angehört. Aber leider konnte die Story mich nicht ganz überzeugen.
Es hat sich zwar recht gut lesen lassen, doch die Nebengeschichte mit der Praxis in der Warren arbeitet, fand ich irgendwie nicht passend. Und dann wurden Charaktere ausführlich vorgestellt, die später gar nicht mehr vorkamen. Oder die einfach keine große bzw. entscheidende Rolle in der Story spielten. Und das Laurel immer wieder behauptet das sie keine Affäre hatte, fand ich auch nicht überzeugend. Konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.
Gegen Ende hin wurde es dann endlich mal spannender.

Im großen und ganzen war das Buch unterhaltsam. Aber ich habe schon bessere Thriller gelesen.