2,5 Sterne – Okay, aber nicht mitnehmend
Bewertet mit 2.5 Sternen
In „Make it count 2: Gefühlsbeben“ von Carrie Price geht es um Lynn, die sich verschließt & keine Beziehungen eingehen will. Dies ist in einer tragischen Erfahrung begründet, die Lynn immer noch zu schaffen macht. Doch als der gut aussehende Jared ihr immer näher kommt, bekommt ihre harte Schale Risse. Doch kann Lynn dies ertragen?
Dieser 2. Band der Reihe ist auch sehr gut einzeln lesbar. Man braucht kein Vorwissen & es gibt nur eine kleine Verknüpfung zum 1. Band.
Der Schreibstil ist gut & schnell lesbar. Die Geschichte wird dabei aus Lynns Sicht erzählt.
Die Charaktere waren mir definitiv sympathischer als die Charaktere im 1. Band. Lynn zeigt viel mehr Selbstbeherrschung & auch etwas mehr reife. Sie ist aber auch älter als die Protagonistin aus Band 1. Es dreht sich bei Lynn auch oft darum, wie gut Jared aussieht oder wie stark sie sich von ihm angezogen fühlt. Diese Parts erschienen mir stark repetetiv, sprich: Sie waren sich oft sehr ähnlich. Doch Lynn hat dies auch oft wieder eingestellt. Die Handlung ging also besser voran.
Trotzdem gab es so einige Handlungen & Aussagen, die die Charaktere getroffen haben, die ich nicht voll nachvollziehen konnten. Sie haben mich manchmal auch stark aufgeregt. Vor allem ihre Hintergrundgeschichten basieren beide auf Jugenddummheiten, die mich etwas aus der Dramatik rausgerissen haben & das Mitleid bei mir in Grenzen ließen.
Allgemein war ich emotional leider nicht involviert. Ich hab nicht mitgefiebert oder mit gelitten. Das war sehr schade.
Der Plot war ganz interessant, aber nicht außergewöhnlich.
Fazit: Die Geschichte war okay, aber ich hab jetzt nicht das Bedürfnis die restlichen Bände noch zu lesen. - 2,5 Sterne