Rezension

3 von 5 Sternen

Psychopathenpolka - Lale Petersen ermittelt - Christine Sylvester

Psychopathenpolka - Lale Petersen ermittelt
von Christine Sylvester

Meine Rezension zu "Pyshopathenpolka" von Christine Sylvester

 

1. Klappentext

Montagmorgen und die Woche will schon wieder kein Ende nehmen. Erst stößt Kommissarin Lale Petersen mit einem Radfahrer zusammen, aber wenigstens fehlt dem jungen Mann nichts. Dann soll sie mit ihren Kollegen vom Dresdner Morddezernat die Schutzpolizei auf der Jagd nach Perversen in den Elbauen unterstützen. Und schließlich erfährt sie ausgerechnet von ihrem Exmann, dem Schnösel von Staatsanwalt, dass der Radfahrer sie wegen Unfallflucht angezeigt hat! Als Lale und ihre Kollegin Mandy Schneider den Burschen an seinem Arbeitsplatz zur Rede stellen wollen, ist er kalt, still – und tot. Geschockt und voller Zweifel, ob der Unfall nicht doch die Ursache für Ronny Hummels Tod war, beginnt Lale nachzuforschen: An was für merkwürdigen geheimen Daten, die nicht einmal sein Ausbilder sehen durfte, arbeitete Ronny da in der IT-Firma? Was hat der Staatssekretär damit zu tun? Und warum nehmen Ronnys Eltern die Nachricht von seinem Tod so regungslos zur Kenntnis? 

 

 

 

2. Ort der Handlung

 

Dresden, in der heutigen Zeit

 

 

 

3. Meine Meinung:

 

Zunächst sollte erwähnt werden, dass es sich bei diesem Buch um den 5. Fall der beiden Ermittler handelt.

 

Als großer Fan regionaler Krimis und den glücklichen Umstand dieses Buch bei einer Leserunde erhalten zu dürfen, war ich zunächst sehr gespannt, was mich hier erwarten würde.

 

Mit der Kriminalhauptkommissarin Lale Petersen und ihrer Kollegin Mandy Schneider hat die Autorin zwei Protagonisten ins Leben gerufen, die unterschiedlicher nicht sein können. Während Lale sich durch ihren etwas ruppigen Charme auszeichnet, erlebt man Mandy als sehr weibliche Figur.  Die dialektischen Einlagen geben dem Ganzen dann nochmal etwas Würze.

 

Was sich anfänglich mit großer Spannung lesen ließ, wurde nach und nach immer zäher. Stellenweise empfand ich den Krimi sogar als sehr holprig und unschlüssig.

 

Da ich die Vorgängerbände nicht kennen, kann ich auch nicht beurteilen, ob es grundsätzlich der Schreibstil der Autorin ist. Zwar kann man dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch erschleicht sich mir der Verdacht, dass man wohl besser die Vorgänger kennen sollte, um sich mit dem Schreibstil und den Protagonisten besser befassen zu können.

 

 

 

4. Preis/Leistung:

 

als ebook für 9,99 € mit einer Dateigröße von 638 KB erhältlich

 

und

 

als Taschenbuch für 12,99 € bei 400 Seiten

 

5. Leseempfehlung

für Liebhaber der regionalen Krimis
 

 

 

Für mich 3 von 5 Sternen!