Rezension

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Abschluss

Paper Paradise - Erin Watt

Paper Paradise
von Erin Watt

Bewertet mit 2 Sternen

Achtung: Spoileralarm Es handelt sich hier um den AbschlussBand einer fünfteiligen Reihe

Zum Buch:
Dies ist der Abschlussband der fünfteiligen Paper-Reihe und eine nahtlose Fortsetzung von Paper-Passion. Daher spoilert es jetzt ordentlich, wenn man den Vorgänger nicht kennt.
Nachdem die Zwillinge Seh und Saywer einen Unfall mit Heartley hatten, liegt Seb im Koma und Heartley leidet unter Gedächtnisverlust. Easton Royal lässt nichts unversucht um seiner großen Liebe Heartley zu helfen, sich wieder an die Vergangenheit zu erinnern, auch wenn es nicht immer schön war ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich bin eigentlich keine Fan der Paper-Reihe nachdem es im ersten Band um die damals Siebzehnjährige Ella ging, die ihren Lebensunterhalt als Striperin verdiente um dann im Hause Royal als "verlorene Tochter" aufgenomen zu werden.
Nach wie vor stört mich an der Reihe, wie unbedarft Callum, der Vater der Royal Brüder, die Jungs aufwachsen lässt. Es werden keinerlei Grenzen gesetzt, Geld regiert die Welt, vor allem die in Bayview, wo die Royals leben. Ich hätte das Gefühl, es ist ihm völlig egal was seine Söhne machen. Machen sie was unerlaubtes, kauft er sie frei. Aber abgesehen von meiner Abneigung gegen den gedankenlosen Vater, war dieser Teil recht spannend. Dennoch ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie ein Vater seine, zum Teil noch minderjährigen Söhne völlig auf sich allein gestellt in einer Villa wohnen lassen kann und nur dann auftaucht, wenn sie mal wieder ordentlichen Mist gebaut haben.
Easton und Heartley verfolgten ein gemeinsames Ziel, was zumindest einigermaßen nachvollziehbar war, auch wenn ich die Lösung ein wenig unkonventionell fand.
Ich kann den Hype, den die Bücher nach sich ziehen, nicht verstehen, obwohl ich ihn auch erlegen bin. Ich war einfach neugierig, wie die Autorin das ganze löst.

Nach dem ich nun den letzten Teil der Reihe gelesen habe, weiß ich zumindest eines sicher, meine Töchter werden diese Reihe nicht lesen. Zumindest nicht, solange ich noch was zu sagen habe.