Rezension

Abwechslungsreicher Krimi um einen Berliner Ermittler, den es nach Mainz verschlägt

Ein Mord – drei Tote -

Ein Mord – drei Tote
von Ingo Bartsch

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eintauchen in die Spundeskäs Seilschaften

Der Berliner BKA-Fallanalytiker Adam Götzki ist gerade psychisch am Ende, seine Angstzustände werden immer größer, er fühlt sich und seine Familie bedroht. Um ihm du helfen, versetzt sein Chef ihn unerwartet ins LKA Rheinland-Pfalz. Widerwillig begibt sich Götzki nach Mainz und stolpert mitten in den interessanten Fall einer ermordeten Influencerin. Der Mörder steht dort schon nach kurzer Zeit fest, doch Götzkis Zweifel daran sind enorm! Das alles lässt ihm keine Ruhe und er beginnt trotz Verbot seiner Vorgesetzten auf eigene Faust zu ermitteln!

 

Mein Fazit:

Der Kriminalroman „Ein Mord – drei Tote“ von Autor Ingo Bartsch spielt sich hauptsächlich in Mainz ab. Hauptcharakter Götzki ist ein sympathischer, recht spezieller und spannender Ermittler mit allerlei Eigenheiten. Die Protagonisten sind insgesamt interessant angelegt und ausgewählt. Anfangs wird man gleich mitten in die Handlung geworfen und ich musste mich erst kurz orientieren. An den facettenreichen und ungewöhnlich präzisen Schreibstil des Autors musste ich mich zunächst ebenfalls gewöhnen, aber sobald man dann die Gesamtsituation und die meisten Charaktere auf dem Schirm hat, flutscht es! Auch der Humor hat gepasst, der Blick des Berliners auf die Pfälzer Lebensart war amüsant zu beobachten. 

Besonders angesprochen hat mich auf den ersten Blick das Knallorange-Cover mit seinem davonfliegenden Maschendrahtzaun, ungewöhnlich und ein wahrer Hingucker!

 

Mein Fazit:

Ein wirklich unterhaltsamer Krimi, reich an Wendungen, der mich gut unterhalten hat. Eine unblutige, aber dennoch spannungsreiche Lektüre, empfehlenswert.