Rezension

Agent Pi

Ein Beagle geht seinen Weg (Band 2) -

Ein Beagle geht seinen Weg (Band 2)
von Megan McGary

Bewertet mit 5 Sternen

Nach dem Tod seines Bruders, versucht Max von Löweneck bessere Bedingungen für die Labortiere zu schaffen. Das stellt Max vor große Herausforderungen. Ein Tierarzt kann nicht eben Mal ein großes Unternehmen führen. Max bekommt Drohbriefe, die Steuerfahndung hat ihn im Visier, die Chinesen und die Österreicher wollen Anteile und Einflussnahme in der Firma, die Demonstranten vor dem Tor werden immer massiver und seine Dates mit Jacky finden nicht statt. Sein guter Draht zu dem Beagle Pommes scheint auch zu leiden. Pommes selbst wird von seinen Mitbewohnern gemoppt und hat die Hoffnung aufgegeben, dass sich etwas im Labor ändern wird. Als dann auch noch Tiere verschwinden, wird es Zeit für Pommes zu Handeln. Agent Pi bekommt von den anderen Hunden den Auftrag zu ermitteln und sie ermöglichen ihm die Flucht. Im Wald begegnen ihn einige Tiere, die er noch von seinem vorherigen Ausflug kennt.

Das Cover ist ähnlich, wie bei ersten Teil. Hier sind es dann keine polizeilichen Absperrbänder sondern blau-Weiße Agility-Bänder. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert. Pommes, Max und Jacki kommen jeweils zu Wort. Bei so mancher Szene mit Pommes musste ich laut lachen. Das Thema Tierversuche wird hier in unterschiedlichen Sichtweisen dargestellt, die mich zum Nachdenken angeregt haben.