Rezension

Alienjagd mit Humor

Fressfeind - Mikael Lundt

Fressfeind
von Mikael Lundt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ein Biest geht um in Kommissar Hausmanns beschaulichem Kleinstadtrevier. Ein Mann wird ermordet und ausgeweidet. Das besondere, ihm fehlt jegliches Körperfett. Weitere Morde folgen und das nicht nur an Menschen. Was ist bloß los in der Stadt? Zur gleichen Zeit empfängt der Hobby-Alienjäger Henry mysteriöse Signale, die von Außerirdischen zu stammen scheinen. Untersuchen führen die „Ermittler“ auf die Spur eines Geheim Labores. Waren es wirklich Außerirdische? Oder doch etwas ganz anderes?

Mit „Fressfeind“ erscheint nun schon das vierte Buch von dem Autor Mikael Lundt. Er steht für Fantastik mit Humor. Mit dem Roman „Fressfeind“ beginnt eine rasante Jagd zwischen Krimi und Science-Fiction mit Mystery Faktor. Für mich war „Fressfeind“ der erste Roman von dem Autor aber bestimmt nicht der letzte.

In „Fressfeind“ lernt man Kommissar Hausmann kennen, einen gutmütigen leicht dicken Kommissar, der am Anfang völlig im dunkeln Tappt. Er ist im Revier der Sonderermittler für „besondere“ Fälle. Henry ist Familienvater mit eigener Reinigung, der in seinem Keller an deinem Detektor zur Alien Aufspürung bastelt. Seine Frau ist eher weniger begeistert von seinem Hobby. Die anderen Mitglieder der Alienjäger a la Ghostbusters sind Pfitzmann, Breeze und Salbe. Werden sie den Mörder finden?

Der Schreibstil ist locker und flüssig ohne Fachwörter, welches das lesen sehr angenehm macht. Jeder Charakter hat seine eigene Redensart, welches mir beim lesen geholfen hat. Durch die Bildliche Beschreibung der Ort wusste man immer wo man sich gerade befindet.

„Fressfeind“ ist ein sehr gut geschriebener Mysterie Thriller mit einer guten Portion Humor. Für alle die es mit der Alienjagd nicht allzu ernst nehmen, ist dieser Roman auf jeden Fall etwas.

Ich sage nur Mulder meets Ghostbusters. :)