Rezension

Am Ende der Schuld

Am Ende der Schuld - Alexa Stein

Am Ende der Schuld
von Alexa Stein

Bewertet mit 3 Sternen

Die 28jährige Jana Schulte ist eine unscheinbare Frau, die sich in ihrem bisherigen Leben nur um ihre alkoholkranke Mutter gekümmert hat. Nachdem die Mutter sich im Badezimmer das Leben genommen hat, findet Jana ein rotes Buch, es ist das Tagebuch ihrer Mutter. Jana kommt einem traumatischen Geheimnis auf die Spur, welches ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.

Wer ist Jochen Kriete? Ist er der Auslöser des Selbstmords? Jana fängt an, sich in sein Leben zu schleichen. Was hat Jana vor? Welche Schuld hat Jochen auf sich geladen?

 

Der Roman "Am Ende der Schuld" von Alexa Stein wird aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Zum einen lernen wir die Gedankenwelt von Jana kennen und spüren ihren Hass und Groll auf Jochen Kriete und zum anderen wird aus der Sicht von Jochen erzählt, der Jana vorbehaltlos in seine Familie aufnimmt. Zu Anfang wird eine gute Spannung aufgebaut, ich als Leser möchte gerne wissen, warum und weshalb Jana so agiert, aber irgendwann schlug meine Stimmung Jana gegenüber um und sie fing an mich zu nerven. Diese Manipulationen ihrerseits ließen mich wütend werden.

 

Trotz flüssigen und angenehmen Schreibstils kann ich dem Buch nur 3 Sterne geben, da ich ab Mitte des Buches keinen Spaß mehr an der Geschichte hatte.