Rezension

Amüsante Tätersuche im England des späten 19. Jahrhunderts - unterhaltsam

Tod in feiner Gesellschaft -

Tod in feiner Gesellschaft
von Dianne Freeman

Bewertet mit 3 Sternen

Amüsante Tätersuche im England des späten 19. Jahrhunderts - unterhaltsam

Einen kurzen Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch spielt zu Zeiten als Etikette und "mehr schein als Sein" in den Reihen der High Society ein Zentrales Element des gesellschaftlichen Lebens war.

Das was wir heute als amüsant empfinden, war seinerzeit ein absolutes Muss. Insofern war es schön und sehr unterhaltsam, in diese Weise eintauchen zu dürfen. Das gilt sowohl für die Figuren, als auch für die Dialoge. Das hat die Autorin sehr gut einfangen können.

Die Figuren war gut und mit Konturen gezeichnet und der Leser konnte sich mühelos in sie hinein versetzen. Der Kriminalfall war originell und gut aufgebaut, ohne sonderlich hohe Spannung zu vermitteln. Aber das ist für dieses Genre eher üblich, als ein Mangel.

Die Schreibweise ist schön flüssig und leicht zu lesen. Insgesamt ein schönes, kleines, unterhaltsames Buch mit Potential für einige Folgebände.