Rezension

Amüsanter Reihenauftakt um eine besondere Freundschaft

Ada und die Künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der Flucht -

Ada und die Künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der Flucht
von Franziska Gehm

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
„Endlich! Heute soll Adas künstliche Lernfroindin geliefert werden, mit der sie noch bessere Noten schreiben und bei ihren Klassenkameradinnen punkten kann. Doch statt Lernfroindin stürmt ein Roboter in Adas Zuhause, der offenbar aus der KI-Fabrik geflüchtet ist und sich ziemlich schnell als KB – künstliche Blödheit – herausstellt. Was soll Ada denn mit diesem Blöd-Bot anfangen? Adas Opa findet KB einfach super und füttert ihn mit lauter albernen Sprüchen aus den 80er Jahren, die KB zu den unmöglichsten Gelegenheiten zum Besten gibt. Und auch Ada merkt schließlich, dass ihr Roboter vielleicht nicht viel Intelligenz abbekommen hat, dafür jedoch sowas wie ein Herz. Gemeinsam kommen die drei den Geheimnissen von KBs Ursprung auf die Spur…"

Fazit:
Ada wird von ihren Eltern nicht ernst genommen, besser gesagt kaum wahrgenommen. Sie hat kaum Freunde, fühlt sich einsam und wünscht sich deshalb sehnlichst eine Lernfroindin. Als diese endlich geliefert werden soll, ist die Vorfreude groß. Doch als sie die Haustür aufmacht, fährt sie ein ein ganz anderer Roboter um. Es stellt sich heraus, dass dieser aus der KI-Fabrik geflüchtet ist und einen Sprach- und Denkfehler hat - was übrigens sehr viel zur Stimmung beiträgt. Ada ist genervt und nennt ihn ab sofort nur noch KB - künstliche Blödheit.

Ihr Opa übernimmt zeitweise das Ruder und kümmert sich um KB. Seine Sprüche und der Musikgeschmack sind originell und werden schnell vom Roboter übernommen. Ab da jagt eine Situationskomik die andere. Die Dialoge sind irrwitzig und Adas Abneigung hält nicht wirklich lange an. Denn ob sie will oder nicht, sie schließt KB in ihr Herz. Eine einfallsreiche Idee!