Anfangs zäh, dann spannend
Bewertet mit 4 Sternen
Sebastian Bergman hat nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter beim Tsunami in Thailand noch immer Probleme mit sich und der Welt. Als drei Frauen ermordet werden, mit denen er ein Verhältnis hatte, wird er aufmerksam und möchte an der Lösung des Falles mitarbeiten. Dabei trifft er auch wieder auf Vanja, die seine Tochter ist, das aber nicht weiß. Die Mordmethode deutet auf den Serienmörder Edward Hinde hin, doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt. Hat er einen Nachahmer? Erst nach und nach wird klar, welch böses Spiel Hinde hier einmal wieder spielt. Er zieht immer noch die Fäden.
Anfangs ist das Buch ziemlich zäh und langatmig, es dauert, bis endlich Spannung aufkommt. Aber wie immer schreiben Hjordt/Rosenfeldt routiniert und gut lesbar. Man kennt die Figuren aus den vorigen Bänden, aber deren Qualität erreicht dieses Buch leider nicht.