Rezension

Auch wenn dieses Buch definitiv etwas düsterer ist, als man es von der Autorin vielleicht erwartet, meinen Geschmack hat sie damit getroffen und ich kann das Buch nur weiter empfehlen

Das Wunder des Pfirsichgartens - Sarah Addison Allen

Das Wunder des Pfirsichgartens
von Sarah Addison Allen

Ich liebe die Bücher von Sarah Addison Allen. Egal ob “Die Mondscheinbäckerin”, “Mein zauberhafter Garten” oder jetzt eben “Das Wunder des Pfirsichgartens” – Alle Bücher der Autorin verbreiten beim Lesen dieses Wohlfühl-Feeling, enthalten einen Hauch Magie und erzählen auf einfach wunderschöne Art von den Höhen und Tiefen des Lebens.

So auch “Das Wunder des Pfirsichgartens”, das die Geschichte zweier junger Frauen erzählt, deren Kleinstadt-Leben nicht zu letzt aufgrund eines mysteriösen Erbes ihrer Großmütter eng miteinander verwoben sind. Seit Jahrzehnten hüten die Großmütter von Willa Jackson und Paxton Osgood ein düsteres Geheimnis und nun ist es an den beiden jungen Frauen diesem Geheimnis auf die Schliche zu kommen.

Und dieses Buch ist auch nicht ganz so wie Sarah Addison Allens andere beiden Bücher. Es ist zwar immer noch eine Geschichte von Wendepunkten im Leben und ähnlichem und es hat immer noch dieses Wohlfühl-Feeling, aber es ist gleichzeitig auch weniger magisch und dafür deutlich düsterer. Das hat mir persönlich nichts ausgemacht, ein bisschen weniger Zuckergussglasur auf der Geschichte ist ja nicht zwingend etwas schlechtes, es ist einfach ein wenig anders.

Mir jedenfalls hat “Das Wunder des Pfirsichgartens” von Sarah Addison Allen wirklich sehr gut gefallen. Die Charaktere sind mir relativ schnell ans Herz gewachsen und die Geschichte und ihre Verstrickungen haben mich in ihren Bann gezogen. Auch wenn dieses Buch definitiv etwas düsterer ist, als man es von der Autorin vielleicht erwartet, meinen Geschmack hat sie damit getroffen und ich kann das Buch nur weiter empfehlen.