Rezension

Auftakt einer neuen Krimödien-Reihe

Planetenpolka - Lotte Minck

Planetenpolka
von Lotte Minck

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion? "So ein Mumpitz!", denkt Kommissar Arno Tillikowski. Irgenwie kann die hübsche Astrologin Stelle Albrecht ihn aber doch davon überzeugen, das plötzliche Ableben der schwerreichen Matriarchin Cäcilie von Breidenbach zu untersuchen. Ihre Ermittlungsmethoden sind mitunter unorthodox, aber äußerst effektiv: Schnell kommen sie dahinter, dass Cäcilies Erben mehr als einen guten Grund hatten, ihre Tante aus dem Weg zu schaffen ...

 

Leseeindruck:

Mit "Planetenpolka" liegt dem Leser der Auftakt einer neuen Krimödien-Reihe der Erfolgsautorin Lotte Minck vor.

Die Handlung beginnt damit, dass Astrologin Stella Albrecht bei Kommissar Arno Tillikowski auftaucht, um dort den Verdacht zu äußern, dass die vermögende Cäcilie von Breidenbach keines natürlichen Todes verstorben sei, was durch aus an einer Mars-Pluto-Konjunktion liegen könnte. Für Arno klingt das ehe rnach Mumpitz. Daher beschließt Stella diesem Fall selbst nachzugehen, um herauszufinden, wer die Matriarchin ermordet hat...

Ich muss mich an dieser Stelle als Fan der Autorin outen und habe schon viele viele ihrer Kriminalromane mit humoristischen Einlagen gelesen. Auch dieser wieder ist einerseits fesselnd und man jagt während des Lesens dem Täter hinterher, andererseits aber auch mit soviel Humor versehen, dass ich viel schmunzeln musste. Die Figuren sind hier herrlich überzogen, aber dennoch auch wiederum wie aus dem Leben gegriffen. Besonders gut hat mir gefallen, dass hier eben eine Astrologin das Ermittlungssteuerrad in die Hand nimmt. Das Cover ist herrlich und hat einen unverkennbaren Wiedererkennungswert im Bezug auf Roman dieser Autorin. Gerade die Sternen-Mond-Formation in Totenkopf-Optik lässt einen humoritischen Krimi sofort erkennen. Die knapp 300 Seiten flogen nur so dahin und haben mit viel Lesefreude bereitet!!

 

@ esposa1969