Rezension

Autorindebüt konnte mich nicht ganz überzeugen

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit -

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
von Beril Kehribar

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung

Ich war so unglaublich gespannt auf Beril Kehribars Debüt. Der Klappentext klang so unglaublich spannend.

Cover

Das Cover und vor allem der Buchschnitt ist ein absolutes Highlight. Dieses Buch ist absolute Coverliebe, ich hätte es alleine deshalb schon gekauft. Es wirkt so düster und geheimnisvoll, das man unbedingt mehr erfahren möchte.

Geschichte

Kaaya hat alles verloren, ihre Familie und ihre Erinnerungen. An ihrer Seite ist aber Arian, der sie einst von der Straße gerettet hat. Bevor sie ihm ihre Gefühle offenbaren kann, wird seine Seele von einem Schattenelfen gestohlen und nur seine Hülle bleibt zurück. Um sein Leben zu retten reißt Kaaya in das Reich der Schatten, wo sie sich inmitten eines Krieges wiederfindet. Sie muss erkennen, das sie niemanden mehr vertrauen kann und vor allem nicht ihren eigenen Gefühlen wenn es um einen gewissen Kronprinzen Ilias geht.

Protagonisten

Mit den Protagonisten wurde ich bis zum Ende nicht ganz warm, sie wurden sehr oberflächlich dargestellt und es kamen kaum Emotionen bei mir an. Dadurch konnte ich mich nicht so mit ihnen identifizieren.

Schreibstil

Der Schreibstil war recht angenehm, das sich das Buch dadurch sehr schnell lesen ließ. Dafür das das auch das Debüt der Autorin war, war es ein echt guter Anfang. Das Setting wirkte insgesamt etwas farblos, da hätte ich mir einfach noch mehr details gewünscht.

Fazit

Ich habe so viel von diesem Buch erwartet und die Grundidee war richtig toll, ist an der Umsetzung aber ein wenig gescheitert. Denn es baute sich kaum Spannung auf, weil alles so schnell passierte und man kaum mitkam. Zum Ende hin ging dann alles plötzlich schlag auf schlag und ich war etwas überfordert mit dem was da alles rauskam. So bin ich doch gespannt was uns in Band 2 noch erwarten wird, frag mich aber wie man das noch toppen kann.

Bewertung 3/5 Sterne