Rezension

Basische Rezepte

Meine wunderbare Basenküche -

Meine wunderbare Basenküche
von Monica Meier-Ivancan

Bewertet mit 4 Sternen

Basische Ernährung! Für mich kein Neuland und doch bin ich immer wieder auf neue Rezepte gespannt!

Inhalt:
Nie mehr sauer sein: Rezepte für mehr Gesundheit, Power
„Anders essen heißt anders leben.“ Seit Monica Meier-Ivancan sich basisch ernährt, hat sich ihr Leben komplett verändert. „Früher habe ich eine Diät nach der nächsten ausprobiert. Heute verzichte ich auf nichts, sondern esse gezielt, was mir guttut – und fühle mich jünger, fitter und wohler als mit Mitte 20.“
Isst man zu viele säurebildende Lebensmittel, gerät der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht und der Körper übersäuert. Man fühlt sich müde, die Haut ist unrein, das Bindegewebe schwammig, Nägel und Haare sind brüchig. Mit Lebensmitteln, die den Säurebildnern entgegenwirken, kommt der Körper wieder in Balance und kann seine Selbstheilungskräfte aktivieren.
Monica Meier-Ivancan verrät in ihrem sehr persönlichen Buch nicht nur ihre basischen Lieblingsrezepte. Sie erklärt auch, was diese Ernährung so besonders macht und warum eine komplette Umstellung besser ist als eine Basenkur. Sie gibt Tipps, wie man alte Gewohnheiten über Bord wirft, und verrät, wie sie es geschafft hat, die ganze Familie für ihre gesunde Küche zu begeistern. Denn basische Ernährung tut allen gut! (© ZS Verlag)

Meine Meinung:
Seit 2020 ist basische Ernährung ein Teil meines Lebens. Ich liebe es im Supermarkt zu stehen und neue basische Lebensmittel zu entdecken. Meist bin ich überrascht, dass etwas doch mehr säurehaltig ist als gedacht.
Ich lebe nicht strikt danach, aber regelmäßig und so, dass es mir und meinen Körper gut geht. Aber wenn ich basisch koche, dann wirklich voll basisch und nicht nach der eigentlich bekannten 80/20 Methode. Also 80% basisch, 20% säurehaltig.

Monica Meier-Ivancan lebt genau nach der 80/20 Methode und liebt ihren Lebensstil. In einfachen Worten erklärt sie in ihrem Kochbuch „Meine wunderbare Basenküche“ wie sie zu der Ernährung gekommen ist, wie sie sich damit fühlt und mit einfachen Worten WAS Basenküche eigentlich ist. 

Der Informationsteil war sehr aufschlussreich und auch wenn es für mich kein Neuland war, fand ich ihre Erklärungen gut gemacht. Mir gefiel die Mischung aus Erklärung und Tipps. 

Die Basenrezepte teilen sich in vier Überschriften auf:
Frühstück
Salate, Suppen und Snacks
Hauptgerichte 
Süßes

Ich würde sagen eine gute Mischung, auch wenn nicht alle Rezepte nach meinem Geschmack sind (ich bin teilweise eigen, wenn es ums Essen geht). Schade finde ich, dass nur wenige Rezepte leicht und einfach zu machen sind. Nur wenige Rezepte brauchen auch wenige Zutaten, die meisten haben eine lange Zutatenliste und dann auch noch Zutaten, die man selten zuhause hat. Einige Lebensmittel davon sind dann auch nicht so günstig zu bekommen, sodass ein kompletter Basis-Einkauf schon ordentlich ins Budget gehen kann. Das finde ich etwas schade, denn ich habe die Basenküche auch mit wenigen Zutaten kennengelernt. 

Ich selbst habe mich mehr durch die Süßen Rezepte gearbeitet, da mir die Hauptspeisen – ehrlich gesagt – einfach zu aufwendig waren (jedenfalls wenn ich nach der Zutatenliste gehe). Aber die Banananbrot-Muffins und die Chia-Limetten-Cookies sind Rezepte, die ich sicher wieder einmal mache. Auch wenn meine Arbeitskollegen zu den Cookies folgendes gesagt haben: „Sie schmecken gut, aber auch echt gesund!“ ;P

Fazit:
Alles in allem ist „Meine wunderbare Basenküche“ ein wunderbares Einsteigerbuch, wenn es um die Einleitung geht, aber die Rezepte sind dann doch etwas zu aufwendig (jedenfalls für mich). Ich fand die Erklärungen großartig und auch die Vielfältigkeit der Rezepte konnte mich überzeugen. Nur sind es mir persönlich einfach zu viele Zutaten pro Rezept. Da kenne ich es einfacher. Von mir bekommt das Basenkochbuch von Monica Meier-Ivancan 4 von 5 Federn!