Rezension

Beginn einer neuen Trilogie

Der kalte Glanz der Newa -

Der kalte Glanz der Newa
von Ben Creed

Bewertet mit 3 Sternen

Dies ist der erste Fall für Leutnant Revol Rossel und spielt sich in der Nachkriegszeit im kalten Lenningrad und zwar im Jahr 1951. Zwischen drei Bahngleisen werden grausam verstümmelte Leichen wie Notenlinien aufgebahrt. Dieser Anblick ist selbst für hartgesottenen Polizisten nicht zu ertragen und erschüttern die Beamten zutiefst. Leutnant Rossel ermittelt in diesem Fall und muss sich während den Recherchen mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontieren. Denn jeder hat schon einen Fehler gemacht, doch manchmal waren sie tödlich…….

 

Direkt zu Beginn wird man als Leser mit dem grausigen Anblick des Tatorts konfrontiert. Die Schreibstil und die bildlichen Darstellung lassen einen direkt das Kopfkino einschalten. Auch die „kalte“ düstere Atmosphäre des eisigen Russlands ist sofort präsent, sodass ich gerne nach einer warmen Decke giff.

 

Der Lesefluss kam bei mir allerdings nicht so auf, denn ich hatte große Schwierigkeiten mit den vielen russischen sehr schwierig auszusprechenden Namen und verlor doch des Öfteren den Überblick.

 

Mein Fazit:

Ein brutaler Fall aus dem „eisigen“ Russland, welches dem Leser höchste Konzentration fordert.

Wer sehr gerne anspruchsvolle Thriller liest, ist bei diesem Beginn der Leningrad-Trilogie genau richtig.

Für mich war es etwas zu anstrengend. 3 Sterne.