Rezension

Bei Licht ist alles zerbrechlich

Bei Licht ist alles zerbrechlich -

Bei Licht ist alles zerbrechlich
von Gianni Solla

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und schildert das Leben von Davide im Jahre 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg, der in einem kleinen Dorf in Italien als Sohn eines Schweinezüchters lebt. Der Vater ein sehr brutaler Mensch der Mensch und Tiere schlägt, möchte Davide klein halten. Lesen und schreiben hält er für unnötig, es reicht Schweineställe auszumisten zu können. Als Nicolas mit seinem Vater als jüdische Zwangsarbeiter ins Dorf kommen, erweitert sich nicht nun Davides Horizont, denn Nicolas Vater lehrt im lesen und schreiben, es entsteht dadurch eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden Jungs und Theresa, mit der Davide im Dorf aufgewachsen ist. Irgendwann nimmt Davide sein Leben in die Hand und geht Neapel, wo er dann endlich sein zu seiner eigentlichen Berufung als Schauspieler findet.

Fazit:

Der Roman ist mit seinen 300 Seiten sehr schnell gelesen, kaum ist man in der Handlung, schon ist der Roman zu Ende. Daher kommen die eigentlichen Themen, wie die Liebe, Freundschaft, Geheimnis und Verlust, leider zu kurz Das Ende ist dann auch sehr traurig und ohne ein Happy-End.