Rezension

bewegend und interessant

Heute bin ich blond - Sophie van der Stap

Heute bin ich blond
von Sophie van der Stap

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eine andere Frisur, ein anderer Mensch? Als man bei Sophie van der Stap mit einundzwanzig Jahren Krebs diagnostiziert, möchte sie sich am liebsten verwandeln. Wie Sophie mit ihrer Krankheit fertig wird, ist einzigartig: Nie zuvor hat jemand den Kampf gegen den Krebs derart freimütig, aber auch mit so viel Lebendigkeit beschrieben. Besser kann man die eigene Verletzlichkeit nicht zeigen. Unheilbar krank und trotzdem das Leben genießen? Witze machen? Flirten? Shoppen? Für Sophie van der Stap ist die Antwort klar: »Ich will zeigen, dass ein Leben mit Krebs möglich ist, dass ich nach wie vor lachen und Dinge genießen kann, zum Beispiel mich aufbrezeln, ausgehen. Dass es sogar unheimlich Spaß machen kann, Perücken zu tragen.« Sophie genießt es, eine Frau zu sein. Eine Frau mit vielen Gesichtern, die intensiv fühlt, intensiv lebt und die einen neuen besten Freund gefunden hat - sich selbst: »Neun Perücken, neun Namen, neunmal so viele Freundinnen und Verehrer, neun Personen, und hinter jeder versteckt sich ein anderes Stück Sophie.« Und sie lernt, dass nicht nur diese neun verschiedenen Persönlichkeiten alle Teil ihres Lebens sind, sondern auch der Krebs.

[Heute bin ich blond]

Heute bin ich blond

Ich fand das Buch echt klasse geschrieben von der Sophie van der Stap. Das Buch hat mich echt gerührt und war auch interessant wie sie mit der Krankheit Krebs umgegangen ist. Es handelt sich in dem Jahr Februar 2005 bis 2006. Sie hatte wohl Lungenkrebs und musste 54 Wochen eine Chemo machen. Dadurch fielen ihr die Haare aus. Danach holte sie sich Perückenl zuerst vier Stück dann kamen noch welche dazu bis sie schließlich neun hatte. Sie hatte viele Behandlungen hinter sich unter anderem auch Bestrahlung. Klar wurde ihr viel Hoffnungen gemacht, aber auch wurden Schwierigkeiten festgestellt. Aber sie lebt ihr Leben. Dann lernte sie eine Reporterin kennen und schrieb dann über ihre Krankheit und was sie alles erlebt hat. Viele Leute standen ihr bei. Ihre Eltern, ihre Freundin, ihre Schwester und auch andere Freunde unter anderem hat sie sich auch in einige verliebt auch in Ärzte. Also das war schon eine rührende Geschichte muss ich ehrlich sagen.  Das Buch ist zu empfehlen