Rezension

Biss zur Mitternachssonne

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5) - Stephenie Meyer

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 3 Sternen

Als ich gehört habe das es noch ein Buch von der Biss Saga gibt, aber diesmal aus Edwards sicht war für mich eigentlich schon klar das ich es lesen muss. Jedoch habe ich es dann recht lang vor mich her geschoben aus Angst entäuscht zu werden. Es gab stellen die mir sehr gut gefallen haben wie z.B. das man Einblicke in das Leben von Edward und seiner Familie bekommt hat. Das seine Sicht einiger Dinge ein ganz andere ist, als man es zunächst angenommen hatte. Allerdings ging er mir auch sehr oft auf die Nerven mit seinen Gedanken und seinen Selbstzweifel, da hätte man sich das ein oder andere sparen können. Klar er ist ein Vampier der schon einige Jahre auf dem Buckel hat, aber auf der anderen Seite eher wie ein normaler Teenager wirkt. Schnell wird auch klar das er eher der Typ von der alten Schule ist. Was schade war das Stellenweiße, wie ich beim lesen fand, einige Dinge Verändert worden sind, oder ich habe sie einfach anders in Erinnerung habe. Viele der für mich relevanten Themen aus dem ersten Band sind irgenwie hier aus Edwards sicht verändert aufgeführt. Stellenweiße war es beim Lesen dann doch etwas langathmig und ich hab mich gefragt ob der ein oder Andere Zwiespalt wirklich so Detailiert geschrieben sein müsste. Auch habe ich Bella in der Biss saga eher als tollpatschig/Schüchtern erlebt und nicht als jemand der permanet nur das Pech oder das Unglück auf sich zieht, bzw selbstmordgefährdet ist. Auch ist mir entgangen das Edward angeblich so oft in der Schule gefehlt zu haben schien, bzw so lange von der Schule fern gebleiben ist. Dies war lediglich wenn ich mich an die Biss- Saga erinnere eine Woche die er gefehlt hat. Auch habe ich das Gefühl gehabt das stellenweiß Kapitel verändert wurden in ihrer Reihenfolge, zumindest habe ich es so beim lesen Empfunden, was allerdings auch daran liegen kann das es wie oben schon genannt stellenweiße einfach langathmig war zu lesen. Das Baseballspiel wurde wie ich finde extrem lang beschrieben, bis die anderen 3 Vampiere aufgetaucht sind. Und es zu dem Vorfall das James sich als Tracker outet gekommen ist. Hingegen fand ich die Sache mit dem Trecker schon sehr interessant. Wie James versucht hat Bella zu jagen und wie er sie letzen endes bekommen hat. Allerdings war mir hier neu das Edward von Bellas seite gewichen ist, da ich das alles anders in Erinnerungh habe. Auch die Sache mit dem Abschlussball von Bella war ganz okay zu lesen. Jedoch habe ich auch hier gemerkt das es zu gewissen Veränderungen gekommen ist Die Quilleute sind im ganzen Buch nur sehr mager davon gekommen. Auch der Vertrag den die Cullens mit den Quilleute haben wurde eher Stifmütterlich behandelt. Jackob kommt im ganzen Buch 2 oder 3 mal vor, was ich sehr schade fand. Ich kann hierfür leider nur 3 Sterne geben, da ich mir doch mehr erhofft hatte von dem Buch als es letztenendes gegeben hat von der Storry.