Rezension

Cleveres Mädchen enttarnt neue Nachbarn als Agentenfamilie

Nothing but Spies 1: Nothing but Spies -

Nothing but Spies 1: Nothing but Spies
von Mario Fesler

Bewertet mit 5 Sternen

Neuer Undercover-Auftrag: Macht Erfinder Hypnos ausfindig.

Einsatzort: Trockenstedt.

Deckname: Familie Lurking.

Observierungsobjekt: Familienvater der Familie Lopez.

Damit hat Vincent Lurking nicht gerechnet: Obwohl er im Vorfeld keine Mühen gescheut hat, um sich als neuer Mitschüler für Celia Lopez interessant zu machen, zeigt diese ihm die kalte Schulter. Wie soll er da an ihren Vater herankommen, der in Verdacht steht, hinter dem Decknamen Hypnos zu stecken? Stattdessen durchschaut die clevere Celia sogar noch die Top-Agententarnung und zwingt Vincent, gemeinsame Sache zu machen, um seine Enttarnung nicht auffliegen zu lassen. Denn seine Karriere wäre damit wohl erstmal erledigt. Und dass ihr Vater ein genialer Erfinder sein soll, nein, für Celia ausgeschlossen.

Das Buch ist das reinste Lesevergnügen. Die Agenten-Gadgets der Fake-Familie Lurking bieten so manche Überraschung, Virtual Reality mit eingeschlossen. Spaßbremse Vincent bleibt nichts anderes übrig, als mal aus sich heraus zu kommen und Celia, vom Leben in der Kleinstadt gelangweilt, hat endlich die Action, welche sie schon so vermisst hat. Und der Fall selbst bietet ebenfalls noch einiges an Überraschungen.

Klarer Fall von must-read! Der erste Band bietet einen in sich abgeschlossenen Fall, liefert zugleich eine Überleitung in ein weiteres Abenteuer.