Rezension

Coole Idee!

A Silken Spell. Das Geheimnis der Fairy Paths -

A Silken Spell. Das Geheimnis der Fairy Paths
von Manuela Elser

Bewertet mit 4 Sternen

Echt coole Idee und die Kulisse ist traumhaft schön!

 

Inhalt:

**Faegeheimnisse in Schottland** 
Als verhasste Halbfae ist Niamh daran gewöhnt, in den Schatten Schottlands zu leben. Denn wenn die Fae sie finden, wird sie entführt – genau wie ihre Mutter. Mithilfe ihres magischen seidenen Netzes, das sie unsichtbar werden lässt, gelingt es ihr schon seit Jahren, vor den Augen ihrer Feinde verborgen zu bleiben. Bis Niamh auf den mysteriösen Keith trifft, der sie seltsamerweise sehen kann. Keith könnte sie an die Fae-Clans ausliefern, aber er verfolgt andere Pläne: Niamhs außergewöhnliche Fähigkeit könnte ihm endlich den Weg zu den sagenumwobenen Fairy Paths ebnen ...  (© Impress)

 

Meine Meinung:

Ich wurde durch den Klappentext auf das Buch aufmerksam, denn es klang sehr interessant.

Halbfae, Fae, Schottland, Flucht.

Hach…meine Neugierde war geweckt und so begann ich zu lesen.

 

Ich mochte Niamh, auch wenn ich am Anfang total an ihrem Namen bzw. der Aussprache verzweifelt bin. Da sie einen irischen Namen trägt, spricht man ihn niiv aus, was im Buch auch beschrieben wird, aber mich lange echt aus der Bahn geworfen hat. Auch andere Namen stechen durch ihren besonderen Klang heraus. Keith ist einer der einfacheren Namen im Buch ;P.

 

Aber als diese Hürde erst einmal überwunden war, fühlte ich mich im Buch gut angekommen. Man lernt einiges über die Welt der Fae und dass sie echt arrogante Wesen sind. Das, was sie Niamh antaten haben…tja, ihr Plan war definitiv anders.

 

Niamh ist seine starke junge Frau, die schon früh lernen musste, selbst für sich verantwortlich zu sein. Durch ihre Fähigkeit sich vor anderen Unsichtbar zu machen konnte sie sich all die Jahre vor den Fae verstecken. Doch ihr Ziel hat sie dabei nie aus den Augen verloren: Sie möchte ihre Mutter finden!

 

Niamh Leben kommt ein weiteres Mal durcheinander, als sie auf Keith trifft, ein Fae, der sie ohne weiteres sehen kann und das Wissen – wie es für Fae üblich ist – für seine Pläne nutzt. Doch Keith ist anders, als Niamh dachte und plötzlich will sie ihm wirklich helfen.

 

Ich mochte Keith nicht immer, aber langsam hat er sich dann doch in mein Herz geschlichen. Sein Leben war auch nicht leicht und er hat wohl mit genauso viel zu kämpfen, wie Niamh. Ich mochte die Entwicklung der beiden und das Abenteuer, das sie gemeinsam erlebt haben.

Auch wenn mir der Mittelteil eine ziemliche Länge hatte. Der Teil vor dem finalen Kampf war…notwendig, aber zog sich auch in die Länge.

 

Die Schreibweise ist – nachdem man sich an die sehr ungewohnten Namen erst einmal gewöhnt hat – angenehm und gut zu lesen.

 

Fazit:

Das Buch nahm eine andere Richtung, als ich beim Beginn gedacht habe. Ich mochte die Entwicklung, auch wenn es inhaltlich manchmal seine Längen hatte. Das Lesen machte dennoch Spaß.

Von mir bekommt „A Silken Spell“ 4 von 5 Federn von mir!