Rezension

Dämliche Dämonen

Dämliche Dämonen - Royce Buckingham

Dämliche Dämonen
von Royce Buckingham

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ich fand das Cover und den Klappentext schon länger witzig bis ansprechend und als ich das Buch dann vor kurzem im Regal meines Bruders fand, hab ichs mir mal ausgeliehen und gestern im Zug dann in einem Rutsch gelesen...

Nate hat von seinem Pflegevater eine undankbare Aufgabe geerbt: Er muss ein Haus voller Dämonen hüten, in dessen Keller ein Monster eingesperrt ist, dass regelmäßig bei der Fütterung versucht, abzuhauen oder ihn zu fressen. Noch vor seinem Tod hat sein Pflegevater ihm geraten, sich nie mit Frauen einzulassen, weil die einen von der Arbeit ablenken. Doch eines Tages wird Nate von der Bibliotheksmitarbeiterin um ein Date gebeten und kann nicht so direkt Nein sagen.
Doch an diesem Abend geschieht dann auch das Unfassbare: Das Monster bricht aus und will seinen Hunger auf Menschenfleisch stillen.

Am Anfang erinnert das Buch an eine Mischung aus "Casper" und "Kevin allein zu Haus". Die Dämonen sind lustig bis nervig, Nate ist frustriert. Ich war etwas verwundert, als auf einmal rauskam, dass er erst ein Teenie ist. Das Buch nimmt relativ schnell an Fahrt auf, es entstehen ein paar sehr lustige Situationen und gegen Ende steigt die Spannung. Gleichzeitig ist es mit ca. 220 Seiten sehr überschaubar.

Am Ende ist dann noch eine Leseprobe für Teil 2 "Mürrische Monster", wobei diese mit 5 Kapiteln schon relativ umfangreich ausfällt.

Fazit: Ein sehr amüsantes Buch, besonders empfehlenswert für alle, die gern auch mal etwas absurde Fantasybücher lesen. Man darf nur nicht zuviel erwarten.