Rezension

Das erstklassige Ende der Geschichte

Null gleich eins -

Null gleich eins
von Arne Dahl

Bewertet mit 5 Sternen

Die aus den vorigen Bänden bekannten Ermittler Molly Blom und Sam Berger arbeiten weiterhin als Privatermittler, klären Ehebrüche auf oder suchen nach undichten Stellen in Firmen. Doch dann wendet sich ihre alte Freundin Deer Rosenqvist an die beiden. Sie sollen ihr bei der Suche nach einem Mörder helfen, der immer am 5. eiens Monats zuschlägt und Leichen an ganz bestimmten Stränden deponiert. Er arbeitet, ohne Spuren zu hinterlassen, das macht die Ermittlungen extrem schwierig. Deers Ermittlungen werden unterdessen bei der Polizei massiv behindert und sie wird sogar suspensiert. Wer steckt dahinter?

Den letzten Band dieser Reihe fand ich besonders spannend, man sollte allerdings sie Vorgängerbände unbedingt gelesen haben. Als Einzelband lässt er die Leser vermutlich ratlos zurück. Vor allem die Verbindungen zur russischen Mafia und die Beziehung zwischen Sam und Molly sind erklärungsbedürftig.

Wie immer gelingt es Arne Dahl, einen schlüssigen Plot zu konstruieren, den er dann auf eine sehr interessante Art auflöst. Der Schluss ist ein echter Knaller, dafür sollte man aber auch die früheren Bände rund um das A-Team gelesen haben.

Hier gebe ich ausnahmsweise einmal die volle Punktzahl, was bei Krimis eher selten passiert.

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