Rezension

Das Geheimnis der Göttin

Die Chroniken von Aebrova  - Das Vermächtnis der Alten -

Die Chroniken von Aebrova - Das Vermächtnis der Alten
von Nicole Knoblauch

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Beim Versuch, das Königreich von Ebron zu retten, wecken Mer­rick und Lor­raine eine ur­alte Macht, die droht, ganz Æbrova zu ver­nich­ten. Für alle Fans von heroi­schen Fan­tasy­ro­ma­nen à la George R.R. Mar­tin und David Ed­dings

Das Königreich Ebron wird von Unruhen erschüttert. Sowohl die Adels­häu­ser als auch die ein­fluss­reichen Arka­nen Gil­den dro­hen, dem König ihre Unter­stüt­zung zu ent­zie­hen und ein Krieg mit dem mäch­ti­gen Kai­ser­reich von Celeste scheint un­ver­meid­bar. Als letz­ten Ver­such, ihn ab­zu­wen­den, rei­sen Mer­rick und Lor­raine, nach Gir­hal, in der vagen Hoff­nung, aus die­ser Ruine der Alten eine mäch­tige magi­sche Res­source zu ber­gen. Dabei er­wecken sie eine uralte Macht, die schon bald droht, ganz Æbrova in den Ab­grund zu rei­ßen …

 

Rezension:

Als sich abzeichnet, dass das Kaiserreich versuchen wird, sich Ebron ein­zu­ver­lei­ben, be­schlie­ßen Lor­raine und Jared, noch­mals den Tem­pel in Gir­hal auf­zu­suchen. Sie hof­fen, dort irgend­ein mäch­ti­ges Arte­fakt zu fin­den, um gegen das mäch­tige Kai­ser­reich be­ste­hen zu kön­nen. Mer­rik lässt sich na­tür­lich nicht ab­hal­ten, sie zu be­glei­ten. Unter­des­sen will der Erz­bischof die Chance nut­zen, seine Macht aus­zu­bauen.

Nachdem Nicole Knoblauch ihre beiden Hauptprotagonisten Mer­rik und Lor­raine am Ende des 1. Ban­des ihrer Dilo­gie („Die Er­ben der Krone“) für 6 Mo­nate zur ‚Fort­bil­dung‘ schickte, setzt die­ser Band am Ende dieser ‚Pause‘ ein. Stan­den im Vor­gänger die per­sön­lichen Ver­hält­nisse der ver­schie­de­nen Cha­rak­tere im Fokus, kon­zen­triert sich die Hand­lung jetzt auf die Magie der Alten und die Poli­tik in Æbrova. Man­ches kommt für den Leser de­fi­ni­tiv über­raschend, und selbst inner­halb des Ban­des gibt es eine Wen­dung, die alles, was sich an­fangs an Ent­wick­lungen an­bahnt, plötz­lich fast un­wich­tig er­schei­nen lässt. Die­ser Trick stei­gert die Span­nung und führt die Ge­schichte zu einem über­zeu­gen­den Ab­schluss. Trotz­dem könnte man sich wei­tere Bücher in der Welt von Æbrova vor­stel­len.

Erzählerisch behält die Autorin den Stil des 1. Bandes natürlich bei.

 

Fazit:

Eine überraschende Wende lässt diese Fantasy-Dilogie die Richtung des Ge­sche­hens wech­seln und in über­zeu­gen­der Weise enden.

 

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