Rezension

Das Klavier, die Stimme und der Tod

Das Klavier, die Stimme und der Tod - Rita M. Janaczek

Das Klavier, die Stimme und der Tod
von Rita M. Janaczek

Bewertet mit 4 Sternen

Beschreibung:

London im März 1991. In einem einsam gelegenen Haus in Kingston wird die Leiche einer Frau mit zugenähtem Mund gefunden. Augenblicklich drängen sich den Ermittlern von Scotland Yard Parallelen zu einem vergangenen Fall auf, der fast zwei Jahre zuvor ungelöst zu den Akten gelegt wurde. Sergeant Beverly Evans, ihre Vorgesetzten und Kollegen verfolgen schon bald zwei heiße Spuren, die sie nach Birmingham und West Bromwich führen. Doch ebenso schnell geraten die Ermittlungen ins Stocken. Scotland Yard beauftragt den jungen Psychologen Daniel Fleming, das Team bei der Suche nach dem Täter zu unterstützen, und Beverly entwickelt mehr als nur berufliches Interesse für diesen Mann. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Beverly gerät in einen Strudel, der sie sowohl dienstlich, als auch privat an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit bringt.

 

 

Meine Meinung:

Ein sehr spannender Krimi, der den Leser in Atem hält und eine Mordermittlung, die sehr nervenaufreibend ist.

Die Charaktere können durch ihre Authentizität und ihre Interaktion miteinander vollends überzeugen. Sie sind gut ausgearbeitet und man kann ihre Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Es ist auch für jeden Geschmack etwas dabei, da die Protagonisten nicht unterschiedlicher sein könnten.

Der Krimi ist gut zu lesen, die Sprache ist insgesamt flüssig und stringent. Die sprachliche Gestaltung unterstützt auch den Spannungsaufbau.

Insgesamt ein gelungener Roman, der an der ein oder anderen Stelle mal einen kleinen Spannungseinbruch hat, den aber schnell wieder ausgleicht und den Leser weiter mitzieht.