Rezension

Das Leben in einer Parallelwelt

Is was, Dog? - Dunja Hayali

Is was, Dog?
von Dunja Hayali

Bewertet mit 3.5 Sternen

Wer einen Hund hat, der lebt in einer anderen Welt, in einem anderen Leben. Das macht Dunja Hayali in ihrem Buch "Is was, Dog?" auf wunderbare Art und Weise deutlich. Humorvoll, lebendig und warmherzig erzählt sie von ihrem Leben mit ihrer Hündin Emma. Sie nimmt sich mit viel Selbstironie selbst auf die Schippe und beschreibt, wie sie als Hundebesitzer lebt und was sie erlebt. Mit einem Augenzwinkern werden Alltagssituationen, Probleme und Marotten dargestellt. Auch wenn das Buch ein Sachbuch ist (oder sein soll), ist es meiner Meinung nach nicht sachlich, sondern sehr subjektiv, aber immer ehrlich und emotional und daher so wunderbar authentisch und schön zu lesen. Als es um die verschiedenen Typen von Hundebeistzern und ihre lustige Charakterisierung ging, bin ich vor Lachen fast auf dem Boden gelegen. Man erkennt doch einiges wieder, auch wenn man selbst keinen Hund hat und nur ab und zu Hundesitter ist. Ein wunderbares Buch, bei dem man sich nicht wundern würde, wenn Hundehaare herausfallen würden.

Kommentare

Sommerzauber02 kommentierte am 29. Juli 2014 um 20:08

Das Buch hat die Dunja Hayali vor gut zwei Wochen in der TV-Sendung Kölner Treff im WDR vorgestellt. Wie ich anhand der Anzahl von Rezensionen gesehen habe, wurde das Buch schon mehrmals gelesen. Für Hundebsitzer ist das Buch vielleicht noch interessanter als für Nicht-Besitzer.

Streiflicht kommentierte am 29. Juli 2014 um 20:10

Ja, das denke ich auch. Ich war früher ab und zu Hundesitter für den Hund vom Bruder meines Freundes. Das war immer herrlich und ich habe Zora geliebt, auch wenn ich eher ein Katzenmensch bin. Leider haben wir zu wenig Platz für Hunde oder Katzen und es ist ja tagsüber auch keiner da... aber kann ja alles noch werden. :o)

Sommerzauber02 kommentierte am 29. Juli 2014 um 20:21

Geht uns nicht anders. Da wir zur Miete wohnen, dürfen wir keine Hunde halten laut Hausverwaltung, und wir sind auch tagsüber nicht zu Hause. Mein Mann wäre zwar gegen 15.30 Uhr zu Hause, aber er ist nicht so der Spaziergänger, weil er bei der Arbeit einen stehenden Beruf ausübt. Also würde der Hund kurz oder lang an mir hängen bleiben.  Ich hätte schon ganz gerne einen, aber der wäre anspruchsvoll: Border-Collie oder Australian Shepard.

Vielleicht später, wenn wir im Ruhestand sind. Als Trost sehen wir die beiden Airedale-Terrier meines Schwiegervaters.

Streiflicht kommentierte am 30. Juli 2014 um 18:38

Ja, es muss dann schon auch passen. Wenn das Tier nur im Haus bleiben muss, finde ich das auch nicht so toll und wenn auch keiner so richtig Zeit hat. Aber ihr habt dann ja quasi Pflegehunde, wenn ihr mögt. Das ist auch nett.