Rezension

Debütthirller mit großem Potential - super!

Papa - Sven Hüsken

Papa
von Sven Hüsken

Thomas Ried ein liebender Ehemann und Stiefvater wurde in die Psychiatrie eingewiesen, weil er bestialische Morde begannen hat. Seine Zwei Jahre nach der Verurteilung bauen sich Michelle und ihre Tochter Lillian langsam ein normales Leben auf. Bis zu dem Tag als sie erfahren das Thomas aus der Psychiatrie entkommen ist. Ein Nervenkrieg beginnt, plötzlich kehrt Lillian nicht mehr zurück und ist verschwunden. Der Täter gibt mit einen Polaroidfoto einen Hinweis auf ihren Verbleib. Was hat Thomas vor und wird Michelle ihre Tochter wiedersehen?

"Papa" ist ein atemberaubender Thriller der Oberklasse. Der Debütautor Hüsken hat einen flüssigen, sehr fesselnden Schreibstil. Er hat es geschafft das ich die Welt um mich herum vergessen haben und mit Michelle und Co. mitgelitten habe. Der Plot wird aus mehreren Protagonisten erzählt - das gibt dem Buch noch mehr Adrenalin. Bis zum Schluss hat er mich auf die Folter gespannt und hat mich mit einem grandiosen Ende überrascht! Die Protagonisten sind mit eingenständigen, wundervollen Charakteren ausgestattet. Er hat eine Welt rund um Thomas Ried geschaffen, die von großaritger autorischer Leistung zeigt.
Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt, auch wenn das ein oder andere Mal mir eine Gänsehaut über den Rücken gehuscht ist.

Fazit: Ich hoffe noch viel von Hüsken zu lesen und freue mich auf großartige Thriller von ihm. Der Leser wird vom lesen von "Papa" belohnt - grandios!