Rezension

Dem Buch ging die Luft aus

Denn wir waren Schwestern
von Carrie La Seur

Bewertet mit 3 Sternen

Alma lebt in Seattle, eine Tages bekommt sie einen Anruf, ihre jüngere Schwester Vicky ist tot. Für Alma ein schwerer Gang, sie hatte zwar viel Jahre keine Kontakt mehr zu ihr, doch sie reist zurück in ihre Heimat, in die Provinz. Schnell wird ihr klar dass, Vickys Leben nicht ganz gerade lief, was ließ sie vom Wege abkommen, wie kam sie ums Leben. Alma erfolgreiche Anwältin beginnt in ihrer Heimat nachzuforschen und entdeckt viele dunkle Geheimnisse.  War es doch Mord und warum ist Vicky mitten in der Nacht unterwegs gewesen. Es ist eine Vergangenheitsbewältigung mit Rückblenden auf die Kindheit und Jugend. Almas und Vickys Eltern starben beim Autounfall, Seitdem trug Vicky eine Prothese am Bein. Die alte Farm ist schon ziemlich Heruntergekommen und Vicky vermietete sie an zwielichtige Drogendealer.
Anfangs fand ich gut ins Buch hinein, die Handlung fand ich gut aufgebaut, doch dann ging mir Beim Lesen irgendwie die Puste aus.  Ich konnte mich nicht mehr richtig fesseln lassen von der Handlung, ich hatte das Gefühl der Autorin ist beim Schreiben auch irgendwie der Elan verloren gegangen. Schade eigentlich, den vom schreibst und der Wortwahl hat es mir gut gefallen, nur die gewisse Prise Esprit und Spannung die ein gutes Buch ausmacht, hat mir gefehlt.