Der 5. Kristall
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
Alex setzt alles daran, Jen zurückzuholen. Doch hierfür benötigt er ein Artefakt, das die Erinnerungssplitter aufnehmen kann. Hilfe kommt von unerwarteter Seite.
Zur gleichen Zeit versuchen Max und Tomoe alles, um den dritten der mächtigen Essenzstäbe zu finden.
Rezension:
Während die anderen Magier bestrebt sind, die ‚besonderen‘ Essenzstäbe in ihren Besitz zu bringen und die fehlenden Ritter zu ermitteln, versucht Alexander alles, Jen zurückzuholen. Dabei macht er allerdings eine schockierende Entdeckung, die eine neue Gefahr enthüllt.
In den vorhergehenden Bänden dieser Urban-Fantasy-Reihe von Andreas Suchanek, insbesondere auch bei Band 25 („Schattenglas“) kritisierte ich wiederholt, dass die Handlung zu unübersichtlich wird. Die von mir in der dortigen Rezension erwähnten zahllosen offenen Handlungsfäden werden zwar auch in diesem Band nicht aufgelöst, die offenen Schicksale diverser Charaktere nicht geklärt, doch fällt die Handlung dieses Bandes mit nur 2 aktiven Erzählfäden, denen jeweils chronologisch gefolgt wird, diesmal deutlich übersichtlicher aus. Dass das der Spannung keinen Abbruch tut, beweist wohl deutlich, dass dies den Reiz des Geschehens keinesfalls mindert. Im Gegenteil: Die fehlende Übersichtlichkeit trübt(e) den Lesegenuss dieser hoch-spannenden und interessanten Reihe. Für die Zukunft bleibt somit nur zu hoffen, dass es bei dieser Klarheit bleibt und die offenen Fragen nach und nach abgearbeitet werden. Zumindest erscheint mir dieser Band als einer der besten der letzten Zeit.
Fazit:
Mit dem klaren Handlungsaufbau dieses Bandes gewinnt die Urban-Fantasy-Reihe wieder an Überschaubarkeit und damit an Reiz.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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