Der männliche Held ruiniert für mich die Geschichte
Bewertet mit 2 Sternen
Danke an Netgalley und Forever für das Rezensionsexemplar.
Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch, da es vom Klappentext her voll in mein aktuelles Beuteschema passt.
Der Beginn war eigentlich auch recht vielversprechend. Es ließ sich gut lesen und die Protagonistin war einigermaßen sympathisch. Als "Landei", das in die große Stadt kommt, erfüllt sie zwar einige Klischees, aber sie war dann zum Glück nicht völlig naiv und unerfahren wie man es nur zu oft in solchen Büchern erlebt.
Als dann unser männlicher Held die Bühne betritt, war mir schnell klar, dass ich mit ihm nicht klar kommen werde. Denn er verhält sich bei der allerersten Begegnung der beiden wie der absolut letzte Arsch. Die beiden kennen sich nicht und er bringt nen absolut unmöglichen Spruch und zeigt auch ansonsten kein Benehmen. Jede Frau hätte da sofort die Flucht ergriffen und den Typen nicht mal mehr mit dem Hintern angucken. Nicht so unsere Heldin, denn die ist sofort völlig fasziniert von ihm. Dies ist mir bis zum Ende des Buches ein absolutes Rätsel geblieben.
Immer wieder bringt Corey die unmöglichsten Dinger und sein Verhalten gegenüber Marley ist für mich völlig unentschuldbar.
Wie bereits gesagt ist die Anziehung zwischen den beiden und was diese ausmacht komplett an mir vorbeigegangen. Aus diesem Grund konnte ich mit keinem der beiden mitfiebern und sie konnten mich mit ihren Geschichten auch nicht berühren.
Sprachlich bin ich auch über einige Formulierungen gestolpert, die manchmal etwas unfreiwillig komisch waren. Ich sag nur "Hoch die Hände, es ist Wochenende. Auch die Sexszenen waren mir zu kalt und uninspiriert.
Das Buch lässt mich leider sehr enttäuscht zurück, denn ich hatte hohe Erwartungen an das Buch.