Rezension

Der neue Ritter

Das Erbe der Macht - Band 32: Sigilschwingen -

Das Erbe der Macht - Band 32: Sigilschwingen
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Alex, Jen und Tyler setzen alles daran, Artus und Kevin aufzu­spüren, um mit die­sen den Über­gang zu er­reichen. Die Zeit drängt, denn das Pen­del neigt sich immer stär­ker der fal­schen Seite zu.

Unterdessen wird Annora von Albträumen geplagt und reali­siert, dass der nächste der sie­ben Stäbe sich offen­bart.

 

Rezension:

Während Alex und Jen versuchen, einen Rückweg in ihre Zeit­linie suchen, stel­len sich ihnen immer neue Fra­gen. Was hat es bei­spiels­weise mit die­sem mys­teri­ösen Insti­tut auf sich? Unter­dessen gehen Alfie und Madi­son in der ‚rich­tigen‘ Zeit­linie einer Spur nach, die sich als Falle ent­pup­pen könnte.

Nachdem Andreas Suchanek in Band 31 („Splitterzeit“) seiner Urban-Fan­tasy-Reihe „Das Erbe der Macht“ eine durch die Auf­spal­tung der Zeit­linie ver­ur­sachte neue Reali­tät ein­führte, wech­selt die Hand­lung dies­mal zwi­schen die­sen bei­den Reali­täten bezie­hungs­weise Zeit­linien hin und her. Auf der einen Seite suchen die dort­hin ver­schla­genen Prota­gonis­ten nach einem Weg in ihre Reali­tät, auf der anderen haben auch die dort Ver­blie­benen reali­siert, dass eine der Zeit­linen wohl bald zusam­men­brechen wird. Die Aktivi­täten zur Ret­tung der ‚rich­tigen‘ Zeit­linie und die Rück­kehr der Ver­irrten in diese sind dem­zu­folge auch die gro­ßen The­men die­ses Ban­des. Auch wird der über mehrere Bände weitest­gehend brach­lie­gende Hand­lungs­strang um das Auf­finden der Besit­zer der 7 beson­deren Zau­ber­stäbe, der ‚Ritter‘, wie­der weiter­ge­führt. Der schon fast ver­ges­sene Hand­lungs­strang um die in einer dys­topischen Ver­sion eines Paris der Zu­kunft Fest­sitzen­den wird über­rasch­end auch wie­der auf­ge­grif­fen. Ob man davon ablei­ten kann, dass der Autor bis zum Ende dieser Staf­fel alle offenen Hand­lungs­fäden wie­der zusam­men­führen will? Dem Über­blick des Lesers über dieses sehr kom­plexe Hand­lungs­geflecht würde es sicher gut­tun. Interes­sant ist diese Reihe jedoch defini­tiv. In beiden Fällen.

 

Fazit:

Mit der Wiederaufnahme lange brachliegender Handlungsfäden scheint sich eine Konso­lidie­rung des Hand­lungs­geflechts anzu­deuten.

 

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