Rezension

Der Tod bin ich

Der Tod bin ich - Max Bronski

Der Tod bin ich
von Max Bronski

Bewertet mit 3 Sternen

Richard Eulmann, ehemaliger Gutsverwalter von Schloss Ottenrain, wird in seinem Garten ermordet. Sein Tod gleicht einer Hinrichtung. Eulmanns Nachfolger Tino Senoner ist fassungslos. Dann wird auch noch seine Tante ermordet, und Tino beginnt nachzuforschen. Hängen die Morde zusammen?
Das Buch ist gegliedert in vier Teile. Teil Eins spielt in der Gegenwart, in der die Morde an Eulmann und der Tante geschehen. Dann gibt es einen Zeitsprung, und der Leser findet sich in den 1950er und 1960er Jahren wieder. Hier geht es um die Wissenschaft, um Physik, Forschung und Geheimdienste.
Ich muss gestehen, zum Teil hat mich das Buch ein wenig überfordert. Die Thematik ist zwar durchaus interessant, aber für einen Laien wie mich nicht ganz einfach. Ich musste schon sehr konzentriert lesen, um am Ball bleiben zu können. Ich bin mir sogar jetzt nicht ganz sicher, ob ich alles richtig verstanden habe.
Dennoch war die Geschichte spannend - auch wenn ich manche Sätze zweimal lesen musste. Die Hintergrundinformationen und Zusammenhänge sind gut dargestellt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber es ist definitiv kein Buch zum "leichten" Lesen oder für "zwischendurch".