Rezension

Der Tote und der Teekuchen

Das Rätsel des Teekuchens -

Das Rätsel des Teekuchens
von Joanne Fluke

Hannah Swensen ist ein Mitglied der Jury in einem neuen Backwettbewerb, der in Lake Eden stattfinden soll und sogar live im Fernsehen übertragen werden wird. Nach dem ersten Tag des Wettbewerbes wird jedoch einer ihrer Mitjuroren tot in seiner Garage aufgefunden, erschlagen mit seinem eigenen Hammer. Und sogleich wird seine Frau verdächtigt ihren Mann ermordet zu haben. Um die Unschuld ihrer Freundin zu beweisen, stürzt sich Hannah erneut in die Mordermittlungen und damit jedoch genau vor die Flinte des Mörders.

Zuallererst muss ich sagen wie schön ich mal wieder das Cover und die Haptik des Buches finde. Nach dem letzten Band war ich neugierig, wie es mit Hannah weitergehen wird und prompt gibt es einen neuen Toten in dem sonst so beschaulichen Örtchen Lake Eden. Da kann Hannah gar nicht anders als zu ermitteln und auch ihre Schwester Andrea ist sogleich Feuer und Flamme Hannah zu helfen. Die beiden Schwestern ergeben wirklich ein interessantes Ermittlerteam, da sie beide eher gegensätzliche Charaktere sind. Auch die Beziehung von Hannah zu Mike, dem neuen Detektiv und Norman, den wir bereits aus dem ersten Band kennen, wird thematisiert und weiterentwickelt, nimmt aber nur eine Nebenrolle in der Geschichte ein. Im Fokus stehen die Mordermittlungen, die Hannah auch dieses Mal mit Begeisterung vorantreibt und sich damit wieder in Gefahr begibt. Ich mag den leichten und lockeren Charakter des Cosy Crime. Es werden keine großen Geheimnisse oder Rätsel gelöst, aber die Geschichte konnte mich dennoch von Beginn an fesseln und unterhalten, genauso wie ich es von diesem Genre erwarte.