Rezension

Der vierte Fall für Holmes und Waterson

Mopsnacht - Martina Richter

Mopsnacht
von Martina Richter

Bewertet mit 5 Sternen

1816. Eine hochschwangere Frau wird verfolgt. Sie versteckt sich in einer Scheune und bringt dort allein und ohne Hilfe ihr Kind zur Welt. Das konnte ja fast nur schiefgehen….

Die Scheune, die Marlene erhalten hatte, musste zu einem Pferdestall umgebaut und Pferde gekauft werden. Doch was in dieser Scheune gefunden wurde….

Eine Frau mit einer Mopshündin namens Bena Hula war zugezogen. Doch Marlene lehnte es ab, Bena Hula von ihrem Mops decken zu lassen. Allerdings wurde dieser dann unfreiwillig gedeckt…. Die Dame regte sich darüber super auf und wollte Holmes, den Übeltäter bei sich haben….

Jacky, die Freundin von Marlene und auch Freundin von Waterson war hochschwanger. Doch dann war sie plötzlich verschwunden….

Alle machten sich auf die Suche nach Jacky….

Wer war die hochschwangere Frau, die auf der Flucht vor ihren Verfolgern war? Warum wurde sie verfolgt? Und was passierte in der Scheune, das schiefgegangen war? War es dieselbe Scheune, die Marlene bekommen hatte? Was fanden sie in dieser Scheune? Warum wollte Marlene nicht, dass einer ihrer Möpse Bena Hula deckte? Hat Holmes sie gedeckt? Und warum regte sie sich so furchtbar darüber auf? Warum wollte sie unbedingt nun auch Holmes behalten? Was ist mit Jacky passiert? Ist sie entführt worden? Würden sie Jacky finden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Maine Meinung

Das Buch ließ sich wieder sehr leicht und flüssig lesen. Die Autorin schreibt unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar Sätzen. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, und in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen....  

 Die Verfolgung der Frau am Anfang des Buches zieht sich durch fast das ganze Buch, wobei es dann aber auch um Nachfahren von ihr ging. Durch diese Verfolgung war das Buch auch gleich spannend. Mir war jedoch sofort klar, dass das gefundene Babyskelett aus der Scheune das Baby von damals sein musste. Doch wie alles zusammenhing, das erfährt man natürlich erst am Ende des Buches. Und es war spannend bis zum Ende. Die arme hochschwangere Jacky tat mir so leid… Dass am Ende noch jemand starb, da war derjenige selbst dran schuld. Auf jeden Fall bekommt das Buch von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.