Rezension

Deutlich besser als Band 1

Im Reich der Verborgenen: Spiegel der Erkenntnis - Melike Yasar

Im Reich der Verborgenen: Spiegel der Erkenntnis
von Melike Yasar

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Buch, eine Geschichte wie aus 1001 Nacht.

- Spiegel der Erkenntnis – Er ist nicht nur ein reflektierendes Glas, sondern viel mehr das allsehende Auge, welches den Vier Weisen, die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft offenbart. Ein Spiegel, der das Geheimnis Shahiqas preisgeben wird, wenn sie in ihn hineinschaut. Einige Hürden müssen dennoch überwinden werden, um an ihn zu gelangen. Wird Shahiqa den ihr auferlegten Prüfungen noch gewachsen sein? Als sie auf Geheiß von Saki Omar in das Kriegslager gerufen wird, trifft sie erneut auf ihren Schwertmeister Shaheen. Dieser stellt schnell fest, dass er eine völlig veränderte Kriegerin vor sich hat. Wird die alte Liebe wieder entflammen? - Krieg, Liebe, Hass und Enttäuschung – Spiegel der Erkenntnis ist der zweite Band der Reihe: – Im Reich der Verborgenen –

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Spiegel der Erkenntnis, hat mich so sehr gefesselt, dass ich den Inhalt nicht beschreiben kann. Shahiqa ist über sich hinausgewachsen, hat einige schwere Erfahrungen hinter sich gebracht. An manchen Passagen, konnte ich meine Träne nicht zurückhalten, wie zum Beispiel als das stumme Mädchen ihren Vater wieder gefunden hatte. Dann die Schicksalsschläge, die Shahiqa und den Kommandanten der Elitetruppe trafen. Als wenn das nicht reichen würde, tauchte Wakanda auf, die Shahiqa das Leben richtig erschwert hatte. Zum Glück waren Sirius und Ahmad ihr zur Hilfe geeilt. Ich habe die Elitetruppe richtig lieb gewonnen, als würden sie tatsächlich existieren. Auch wenn dies nur eine Geschichte ist, existieren sie in meinem Herzen. Mich hat auch die Stelle, welche Shahiqas Vergangenheit erzählt auch sehr berührt und das Ende mich sehr überrascht. Ich kann die Reihe – Im Reich der Verborgenen – an Fantasy und 1001 Nacht Lesern wärmstens weiter empfehlen, denn so ein wunderbares Werk lese ich zum ersten mal. 

Danke, dass ich dabei sein durfte.