Rezension

Die Akte Vaterland

Die Akte Vaterland - Volker Kutscher

Die Akte Vaterland
von Volker Kutscher

Bewertet mit 5 Sternen

Es ist Sommer 1932. Kommissar Gereon Rath bearbeitet eine Mordserie, kommt aber dem Täter nicht auf die Spur. Da kommt es ungelegen, dass er einen weiteren Fall zugewiesen bekommt: Im Hause Vaterland wurde im Aufzug eine Leiche entdeckt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Schnapslieferanten handelt. Rath findet bald heraus, dass es mehrere ähnliche Todesfälle gab. Hängen sie zusammen?
Auch privat hat Rath es gerade nicht leicht. Seine geliebte Charlotte kommt aus Paris zurück und reagiert auf Raths Heiratsantrag nicht so wie erhofft. Und dann fängt sie auch noch auf dem Kommissariat an zu arbeiten, so dass die beiden ihre Liebe zunächst verstecken müssen.
Ein ganz wundervolles Buch! Der Krimi ist spannend bis zum Ende und hervorragend recherchiert! Die Zeit, in der der Krimi spielt, ist aufregend und interessant - und das leider nicht im positiven Sinne. Es war aufregend zu lesen, wie Rath mit den Begebenheiten umgeht.
Es ist eine tolle Idee, den Krimi gerade in dieser geschichtsträchtigen Zeit spielen zu lassen!
Mir hat die Geschichte sehr gefallen, und Kommissar Rath war mir sofort sympathisch. Er hat seinen eigenen Kopf und macht, was er für richtig hält. Das finde ich gut!
Die eigentliche Krimihandlung war durchweg spannend und nachvollziehbar. Sie kam mir auch sehr durchdacht und gut recherchiert vor.
Ich werde auf jeden Fall weitere Fälle von Gereon Rath verfolgen!