Rezension

Die Erben von Amergin Manor - eine Familiengeschichte, die den Leser in den Bann zieht

Die Erben von Amergin Manor -

Die Erben von Amergin Manor
von Antonia Günder-Freytag

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Familiensaga für den Leser, der gern mitdenkt

Eine Familiengeschichte, die den Leser direkt zu fesseln vermag.

Im Prolog begegnen dem Leser Personen, die erst im Laufe des Buches in die Geschichte eingreifen, aber stets Teil der Handlung sind.

Jolanda, eine Buchillustratorin hat ihr Leben in Deutschland hinter sich gelassen als sie Erbin von Amergin Manor wird. Diese Entwicklung scheint ihr sehr entgegenzukommen, lebt sie doch im Herrenhaus unter neuem Namen, um ihre Verfolger aus der Vergangenheit abzuschütteln. 

Luke, der Mann den Jolanda liebt und der der Vater ihres ungeborenen Kindes ist, spielt ein falsches Spiel mit Jolanda. Er ist eigentlich ihr Halbbruder und seit Jahren mit Gabriella Leoni verheiratet. Luke betrügt beide Frauen und zahlt dafür am Ende einen Preis, den ich nicht erwartet hätte. 

Squire taucht auf und führt zunächst Böses im Schilde, entscheidet sich dann aber Jolanda zu helfen, ihre Probleme zu lösen.

Insgesamt tauchen einige Personen in der Geschichte auf, die neben Jolanda und Luke ein Eigenleben entwickeln.

Auch wenn man das erste Buch der Reihe nicht kennt, erkennt man die Zusammenhänge im Laufe der zeit gut.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wechselnde Handlungsorte tragen zur Spannung bei und man hat den Eindruck, selbst mit am Strand zu sein oder sich im Herrenhaus zu bewegen.

ich empfehle dieses Buch Lesern, die Familiengeschichten lieben, die sich gerne ganz auf die Geschichte einlassen und Teil der Handlung sind.