Rezension

Die Frauen am Fluss

Die Frauen am Fluss - Katherine Webb

Die Frauen am Fluss
von Katherine Webb

Bewertet mit 4 Sternen

England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ.“ Ich liebe schon seit langem Katherine Webbs historische Romane, die zumeist sehr abenteuerlich, mysteriös und spannend geschrieben sind und habe mich daher sehr auf das Lesen ihres aktuellen Romans „Die Frauen am Fluss“, gefreut. Das Buch ist liebevoll gestaltet: Festeinband in sattem Grün, schön gestaltetes Umschlagblatt aus glattem Papier mit angenehmer Haptik und Landschaftsbildern vorn und auf der Rückseite. Die Schrittgröße ist angenehm: nicht zu groß und nicht zu klein, genug Text gibt es auf jeder Seite. Ich fühlte mich nach einigen Startschwierigkeiten gut unterhalten und konnte in die Story eintauchen, somit erhält das Buch von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese.