Rezension

Die Gebote des Templers

Die Gebote des Templers
von Tom Melley

Tolles Buch, ich habe viel gelernt

Ich habe schon einige Bücher über die Templer gelesen. Als ich dieses Buch gesehen habe, wusste ich sofort, das ich es unbedingt lesen muss. Alleine schon das Cover mit dem roten Templerkreuz finde ich einfach nur perfekt gewählt, es kommt ohne großen Bimbamborium aus und fällt trotzdem sofort ins Auge. 

 

Der gefallene Temple-Ritter Gillaume de Born hat so einige Sünden begangen. Um Buße zu tun wird er auf ein selbstmörderischen Auftrag geschickt. In Jerusalem angekommen verfolgt er allerdings seinen eigenen Plan. Als er auf Teile der verloren geglaubten Bundeslade stößt, glaubt er damit wieder seinen Platz im Ritterorden einnehmen zu können. Von dort wurde sein Tod allerdings schon beschlossen, selbst sein bester Freund fällt ihm in den Rücken. Nach einem Überfall aus dem er gerade so lebend herauskommt, macht er sich zusammen mit seinen Rettern, der Jüdin Leah und dem Araber Harit auf, die Bundeslade zu retten.

 

Gillaume macht eine totale Verhaltensänderung in dem Buch durch. Am Anfang, konnte ich ihn überhaupt nicht leiden. Er ist selbstgefällig und einfach  (darf man das so sagen?? Aber es ist so) ein Arsch. Aber dann nach dem Überfall und als er von Leah gerettet wird verändert er sich. Man merkt Leah tut ihm gut. Er möchte sich ändern und seine Sünden büßen. 

 

Der Schreibstil des Autors ist einfach toll, lebendig und bildgewaltig.Einmal angefangen fällt es schwer dieses Buch aus der Hand zu legen. Das lesen macht einfach nur riesigen Spaß, ich habe wirklich viel gelernt.  

 

Ich freue mich jetzt schon darauf, das es ein Sequel über zwei Nebencharaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, geben wird und hoffe sehr das es auch für dieses Buch eine Fortsetzung geben wird, ich finde das Ende schreit direkt danach.

 

Dankeschön das ich dieses tolle Buch lesen durfte, jeden der sich für Geschichte interessiert kann ich dieses Buch wirklich ans Herz legen.