Die Geschichten von Savannah, Denver und Phoenix Bailey
Bewertet mit 4 Sternen
Zurück in Lake Starlight, Alaska bei den Geschwistern der Bailey-Familie! Da es bei mir schon wieder eine Weile her war, dass ich den vorherigen Band gelesen hatte, musste ich mich bei den Namen erstmal wieder reindenken. Wobei die Geschwister, die bereits ihre eigene Geschichte bekommen hatten, auch gleich wieder sehr präsent bei mir waren.
In diesem Sammelband findet man gleich drei Romane, nämlich die Liebesgeschichten von Savannah (der ältesten Schwester), Denver (dem Zwillingsbruder von Rome aus dem 3. Band) und Phoenix (der jüngsten Schwester, ebenfalls ein Zwilling). Es kommen zwar alle Personen der großen Bailey-Familie in allen Romanen irgendwann mal vor, aber diese drei wesentlich öfter, und so machte es auch Sinn ihre Geschichten jetzt als Sammelband zu veröffentlichen.
Im ersten Band wohnt Savannah nämlich vorübergehend bei ihrem kleinen Bruder Denver und dessen besten Kumpel Liam, der schon immer ein bisschen verknallt in die ebenso schöne wie unnahbare Savannah war. Nach einer Hochzeitsfeier (nicht ihre eigene) knutschen die beiden wild rum, und plötzlich ist auch für Savannah alles anders.
Im zweiten Band muss Denver einen großen Verlust verkraften und bekommt es mit einer willensstarken und leicht kratzbürstigen jungen Frau zu tun, die er aber trotz ihrer Art (oder vielleicht auch gerade deswegen?) ziemlich heiß findet. Als sie zusammen für eine Fernseh-Show einen Ausflug in die Natur von Alaska machen, und dafür so tun müssen als wären sie ein Paar, kommen sie sich unweigerlich näher.
Und im dritten Band geht es schließlich um Phoenix, die ihren Traum von einer Gesangskarriere noch nicht aufgegeben hat, obwohl sie es bereits schon einmal erfolglos in L.A. versucht hat. Doch nun lernt sie einen Musikproduzenten kennen und hofft, durch ihn doch irgendwo noch einen Fuß in die Tür zu bekommen. Denn Talent hat sie, es mangelt ihr wohl nur an den richtigen Beziehungen.
Mein Favorit von diesen drei Geschichten war gleich die erste mit Savannah und Liam. Wie aus dem Teenage-Crush von Liam nun endlich was richtig ernstes wurde war schön mitzuerleben, er wirkt auf mich wie ein richtig lieber Typ der sich um alle Mitglieder seiner 'Wahl-Familie' kümmert - am meisten aber natürlich um Savannah.
Prinzipiell sind mir aber alle Mitglieder der erweiterten Bailey-Familie sympathisch. Nur Grandma Dori finde ich manchmal zu aufdringlich und sogar übergriffig.